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Burger-Tipps


Burger-Tipps

Eigentlich ist das Burgergrillen keine große Sache: Man nimmt ein wenig Hackfleisch, ein Brötchen, etwas Gemüse, Käse und ein paar Gewürze. Aus diesen einfachen Zutaten kann jetzt etwas Spektakuläres werden - wenn man es richtig macht.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Eigentlich ist das Burgergrillen keine große Sache: Man nimmt ein wenig Hackfleisch, ein Brötchen, etwas Gemüse, Käse und ein paar Gewürze. Aus diesen einfachen Zutaten kann jetzt etwas Spektakuläres werden - wenn man es richtig macht.

Wir haben den US-Grill-Papst Jamie Purviance gefragt, wie denn nun der perfekte Burger gelingt.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Wir haben den US-Grill-Papst Jamie Purviance gefragt, wie denn nun der perfekte Burger gelingt.

Tipp 1: Zu allererst muss man sich auf die Hauptzutat konzentrieren: das Fleisch - aber natürlich nicht irgendeines. Der US-Grill-Star Jamie Purviance, Autor des Buches "Weber´s Burger", empfiehlt Rinderhack mit einem Fettanteil von 20 Prozent. Weniger Fett würde das Fleisch beim Grillen trocken und bröselig werden lassen.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Tipp 1: Zu allererst muss man sich auf die Hauptzutat konzentrieren: das Fleisch - aber natürlich nicht irgendeines. Der US-Grill-Star Jamie Purviance, Autor des Buches "Weber´s Burger", empfiehlt Rinderhack mit einem Fettanteil von 20 Prozent. Weniger Fett würde das Fleisch beim Grillen trocken und bröselig werden lassen.

Tipp 2: Am besten das Fleisch direkt vom Metzger aus der Schulter des Tieres kaufen, da hier das Fleisch einen besonders kräftigen und leckeren Rindergeschmack entwickelt.
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Quelle: imago/teutopress

Tipp 2: Am besten das Fleisch direkt vom Metzger aus der Schulter des Tieres kaufen, da hier das Fleisch einen besonders kräftigen und leckeren Rindergeschmack entwickelt.

Tipp 3: Teilen Sie das Hackfleisch vor dem Braten in einzelne Teile auf. So haben Sie den Vorteil, dass kein Mini-Rest übrig bleibt, der für keinen kompletten Burger mehr reicht.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Tipp 3: Teilen Sie das Hackfleisch vor dem Braten in einzelne Teile auf. So haben Sie den Vorteil, dass kein Mini-Rest übrig bleibt, der für keinen kompletten Burger mehr reicht.

Tipp 4: Die Patties sollten zwei bis zweieinhalb Zentimeter dick sein.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Tipp 4: Die Patties sollten zwei bis zweieinhalb Zentimeter dick sein.

Tipp 5: Beim Formen der Patties hilft ein besonderes Grill-Gadget: Die Burgerpresse (zum Beispiel von Jamie Oliver für umgerechnet rund 10 Euro) formt aus der Fleischmasse formschöne und gleichmäßige Patties.
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Quelle: Jamie Oliver

Tipp 5: Beim Formen der Patties hilft ein besonderes Grill-Gadget: Die Burgerpresse (zum Beispiel von Jamie Oliver für umgerechnet rund 10 Euro) formt aus der Fleischmasse formschöne und gleichmäßige Patties. Nutzer einschlägiger Foren wie zum Beispiel des "Grillsportvereins" haben überwiegend positive Erfahrungen mit dem Utensil gemacht. Ein langjähriger Forennutzer beschreibt, dass durch die gleichbleibende Dicke und Form der Patties der Gargrad einfacher zu bestimmen sei, sodass er besser auf die Wünsche seiner Gäste eingehen könne. Falls das Hackfleich an der Presse haften sollte, einfach eine Lage Backpapier dazwischen schieben.

Das Modell von Weber gibt es für 14,99 Euro.
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Quelle: Weber-Stephen Deutschland GmbH

Das Modell von Weber gibt es für 14,99 Euro.

Tipp 6: Für Jamie Purviance kommt es bei der Zubereitung eines Burgers vor allem auf die optimale Temperatur des Grills an. "Viele Grillen einfach mit zu geringer Temperatur und haben zudem auch den Grill nicht geschlossen." Deshalb werde der Grill nicht so heiß, wie er eigentlich sein sollte, erklärt der Experte. Nur mit der optimalen Temperatur wird die Ober- und Unterseite der Patties schön braun und knusprig, während innen das Fleisch weich, zart und richtig saftig wird.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Tipp 6: Für Jamie Purviance kommt es bei der Zubereitung eines Burgers vor allem auf die optimale Temperatur des Grills an. "Viele Grillen einfach mit zu geringer Temperatur und haben zudem auch den Grill nicht geschlossen." Deshalb werde der Grill nicht so heiß, wie er eigentlich sein sollte, erklärt der Experte. Nur mit der optimalen Temperatur wird die Ober- und Unterseite der Patties schön braun und knusprig, während innen das Fleisch weich, zart und richtig saftig wird.

Tipp 7: Halten Sie die Füße still beim Grillen! Gerade Männern fällt es besonders schwer, den Patty in Ruhe zu lassen und nicht an ihm herumzudoktern, sagt der Profi-Griller gegenüber wanted.de. "Männer wollen ständig mit ihm spielen, ihn drehen, verschieben oder sonst irgendwie bearbeiten. Oder sie öffnen den Grill und lassen die Flammen ordentlich lodern, um bei Freunden Eindruck zu schinden." Der größte Fehler sei das Herunterdrücken der Wölbung des Pattys.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Tipp 7: Halten Sie die Füße still beim Grillen! Gerade Männern fällt es besonders schwer, den Patty in Ruhe zu lassen und nicht an ihm herumzudoktern, sagt der Profi-Griller gegenüber wanted.de. "Männer wollen ständig mit ihm spielen, ihn drehen, verschieben oder sonst irgendwie bearbeiten. Oder sie öffnen den Grill und lassen die Flammen ordentlich lodern, um bei Freunden Eindruck zu schinden." Der größte Fehler sei das Herunterdrücken der Wölbung des Pattys.

Tipp 8: Man sollte sich einen Platz auf dem Grill schaffen, wo keine direkte Hitze besteht. Das ist zum einen sehr gut, wenn man die Patties oder Beilagen vor dem Servieren noch etwas warm halten möchte. Auch ist eine Zone mit indirekter Hitze sehr nützlich, wenn die Flammen an den heißen Stellen des Grills beispielsweise mal hochschlagen oder das Fleisch zu dunkel wird.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Tipp 8: Man sollte sich einen Platz auf dem Grill schaffen, wo keine direkte Hitze besteht. Das ist zum einen sehr gut, wenn man die Patties oder Beilagen vor dem Servieren noch etwas warm halten möchte. Auch ist eine Zone mit indirekter Hitze sehr nützlich, wenn die Flammen an den heißen Stellen des Grills beispielsweise mal hochschlagen oder das Fleisch zu dunkel wird.

Tipp 9: Vertrauen Sie auf Ihre Instinkte! Wenn im Rezept-Buch nach 3,5 Minuten wenden steht, man aber erst nach vier Minuten das Gefühl hat, den Burger drehen zu müssen - dann sollte man auf sein Gefühl vertrauen. "Manchmal ist Grillen eben so, wie mit einer schönen Frau zu tanzen. Hoffentlich haben Sie die Kontrolle. Falls nicht, muss man darauf reagieren und etwas anpassen", erklärt Purviance gegenüber wanted.de.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Tipp 9: Vertrauen Sie auf Ihre Instinkte! Wenn im Rezept-Buch nach 3,5 Minuten wenden steht, man aber erst nach vier Minuten das Gefühl hat, den Burger drehen zu müssen - dann sollte man auf sein Gefühl vertrauen. "Manchmal ist Grillen eben so, wie mit einer schönen Frau zu tanzen. Hoffentlich haben Sie die Kontrolle. Falls nicht, muss man darauf reagieren und etwas anpassen", erklärt Purviance gegenüber wanted.de.

Sie haben jetzt richtig Lust auf Burger bekommen? Kein Problem: Jamie Purviance hat exklusiv für wanted.de drei typische Burger für echte Kerle herausgesucht.
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Quelle: Jens Höfling / wanted.de

Sie haben jetzt richtig Lust auf Burger bekommen? Kein Problem: Jamie Purviance hat exklusiv für wanted.de drei typische Burger für echte Kerle herausgesucht.

Grill-Papst Jamie Purviance empfiehlt einen Burger mit Blauschimmelkäse. "Ein saftiger, großer Männer-Burger", meint der Experte. Zum Rezept.
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Quelle: GU Verlag/Tim Turner (Foodstyling Lynn Gagné)

Grill-Papst Jamie Purviance empfiehlt einen Burger mit Blauschimmelkäse. "Ein saftiger, großer Männer-Burger", meint der Experte. Zum Rezept.

Ein echter Männer-Burger ist auch der Reubens Burger (Bild) mit Speck, Senf, Zwiebeln, Meerrettich. Besonders gut schmeckt er zusammen mit einem Glas Bier, so Purviance. (zum Rezept). Außerdem empfiehlt Purviance für echte Kerle den Wagyu-Burger (zum Rezept) mit Rotweinreduktion.
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Quelle: GU Verlag/Tim Turner (Foodstyling Lynn Gagné)

Ein echter Männer-Burger ist auch der Reubens Burger (Bild) mit Speck, Senf, Zwiebeln, Meerrettich. Besonders gut schmeckt er zusammen mit einem Glas Bier, so Purviance. (zum Rezept). Außerdem empfiehlt Purviance für echte Kerle den Wagyu-Burger (zum Rezept) mit Rotweinreduktion.

Die besten Burger-Rezepte von Jamie Purviance finden Sie in dem neuen Buch "Weber’s Burger": Der Grill-Papst zeigt darin mit mehr als 60 kreativen Rezept-Ideen, wie genussvoll und vielfältig sich Burger auf dem Grill zubereiten lassen.
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Quelle: Weber

Die besten Burger-Rezepte von Jamie Purviance finden Sie in dem neuen Buch "Weber’s Burger": Der Grill-Papst zeigt darin mit mehr als 60 kreativen Rezept-Ideen, wie genussvoll und vielfältig sich Burger auf dem Grill zubereiten lassen.


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