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Lavasteingrill: Mit Gas und ohne Rauch


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Lavasteingrill: Mit Gas und ohne Rauch

aw (CF)

06.08.2012Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Der Lavasteingrill ist eine tolle Alternative für alle Männer, die das Grillen lieben und dabei keine Rücksicht auf die Nachbarn nehmen wollen. Beißenden Rauch suchen Sie bei diesem besonderen Gasgrill nämlich vergeblich.

Wer das Grillen liebt, der kennt das Problem. Kaum fängt die Holzkohle an zu qualmen, vernehmen Sie schon die empörte Stimme Ihres Nachbarn, der sich über den Geruch von Kohle und Grillanzünder beschwert. Wer im Sommer am liebsten jeden Tag den Grill anschmeißt, der hat also ein Problem. Wie gut, dass es Alternativen wie den Lavasteingrill gibt, der ganz ohne direktes Feuer auskommt und daher auch Ihre Nachbarn nicht belästigt. Stattdessen erhitzen Sie hier Lavasteine mithilfe von Gas. Zur Weißglut bringen Sie jetzt nicht mehr die Kohle, sondern allenfalls Ihre Nachbarn, wenn diese den köstlichen Duft des Grillguts vernehmen und Ihnen den Grillspaß ausnahmsweise mal nicht verderben können. Der Lavasteingrill ist nach nur kurzer Zeit einsatzbereit: Gas aufdrehen, Flammen entzünden und Lavastein erhitzen. Die speichern die Hitze und geben diese gleichmäßig an Steak, Wurst und Co. ab. Wenn Sie wollen, sogar in den eigenen vier Wänden. Die Geruchsentwicklung unterscheidet sich nicht sonderlich, als wenn Sie die gleichen Speisen in der Küche in der Pfanne zubereiten würden. Die Gefahr einer offenen Flamme ist allenfalls gering. So können Sie ja vielleicht mal ein ganz neues Weihnachtsessen kreieren.

Ein Vorteil des Lavasteingrills ist, dass Sie keine Holzkohle mehr anschleppen müssen, die am Ende doch immer für mehr Schmutz sorgt, als man dachte. Sauberer, aber ein noch größeres Schwergewicht sind die Gasflaschen, die Sie für den Betrieb des Lavasteingrills benötigen. Immerhin hält deren Inhalt etwas länger als der eines handelsüblichen Holzkohle-Säckchens. Und die Entsorgung ist ebenfalls unkomplizierter, weil Sie die übrig gebliebene Asche nicht entsorgen müssen. Dafür erhalten Sie aber auch nicht zu fast jeder Tag-und Nachtzeit Ersatz, wenn das Gas dann doch mal unverhofft ausgeht. Und wo wir schon mal beim Gewicht sind: Überlegen Sie sich rechtzeitig, wo Sie das gute Stück aufbauen oder sorgen Sie dafür, dass sich es Räder hat – wegen des hohen Gewichts, lässt sich der Standort nämlich nicht so schnell wechseln. Wenn dann aber alles steht, sollten Sie nicht lang fackeln und sich endlich an den Grillspaß wagen. Wenn Sie das Gas voll aufdrehen, sollten die Lavasteine nach etwa zehn Minuten die richtige Temperatur haben. Auf dem Rost darüber können Sie jetzt alles so grillen, wie Sie es gewohnt sind. Wenn Sie einen Lavasteingrill besitzen, bei dem sich die Temperatur der Steine genau regeln lässt, bekommen Sie auch Steaks mit einer schönen Kruste hin.

Lavasteingrill: Pflegeleicht und gute Grilleigenschaften

Das Grillprinzip bleibt nämlich dasselbe: Bei hohen Temperaturen die Steaks scharf anbraten und anschließend bei niedriger Temperatur garen. In der Regel besitzen Lavasteingrills einen Deckel, sodass Sie das Grillgut auch schonend und gleichmäßig garen können – so wird das Fleisch besonders zart. Und wenn die Gäste gegangen sind, steht keine aufwendige Reinigungsaktion an, denn der Lavasteingrill gehört zu den eher pflegeleichten Vertretern seiner Art. Achten Sie beim Grillen aber darauf, überschüssige Marinade vom Fleisch abzutupfen. Zum einen minimieren Sie so die Gefahr, dass sich heruntertropfendes Fett entzündet und gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. Zum anderen gilt: Je weniger Fett beim Zubereiten auf die Lavasteine tropft, desto seltener müssen Sie diesen Gasgrill reinigen. Ein bis zweimal in der Grillsaison sollten Sie den Steinen dann aber doch etwas Pflege zukommen lassen: Eingebranntes Fett löst sich am besten, wenn Sie die Steine in etwas Essigwasser einkochen. Dann steht auch der nächsten Grillsaison nichts mehr im Wege.

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