Kleine Köstlichkeiten Dim Sum: Teigspezialität aus der kantonesischen Küche
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Sie werden traditionell im Bambuskörbchen zum Tee gereicht: Dim Sum. Die "kleinen Herzwärmer" – so die Wortbedeutung – ist eine Teigspezialität aus der kantonesischen Küche. Hier erfahren Sie mehr zu den leckeren Häppchen.
Dim Sum: In Hongkong und ganz China beliebt
Wo die Italiener ihre Antipasti haben und die Spanier ihre Tapas, haben die Chinesen Dim Sum. Die kleinen Teigtaschen oder –säcke sind auf jeden Fall nicht weniger vielfältig, da es unzählige Möglichkeiten gibt, sie zu füllen.
Von Fleisch über Fisch bis hin zu Tofu und Gemüse ist alles denkbar. Dim Sum werden meist gedämpft, hin und wieder aber auch frittiert. Als Heimat der Teigspezialitäten gilt Hongkong, wo es etliche Restaurants gibt, die sich auf die kleinen Köstlichkeiten der chinesischen Küche spezialisiert haben. In der Metropole werden die Leckereien besonders als Snack zum Mittag gern verspeist.
Vielfältig und lecker: Die beliebtesten Dim Sum-Variationen
Auch, wenn sie extrem vielfältig sind, gibt es dennoch ein paar Dim Sum-Klassiker. Zum Beispiel "har gau", bei denen Garnelen von einer Nudelteighülle ummantelt werden. Auch "siu mai" gilt als beliebter Klassiker – hier kommt gedämpftes Schweinefleisch in einen Mantel aus Tofu. Weiterhin setzen kantonesische Köche besonders auf Meeresfrüchte, Pilze oder geschmorten Kohl. Als Gewürze finden unter anderem Sojasoße, Koriander und Ingwer Verwendung.
Tipp: Probieren Sie auch süße Variationen. Dim Sum gibt es auch mit süßer Bohnen- oder Lotuspaste.
