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Gemüse mal anders: Cocktails mit Gemüse sind der neue Trend


"Garden Drinks"
Cocktails mit Gemüse sind der neue Trend

dpa/tmn

25.03.2014Lesedauer: 2 Min.
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Cocktails gibt es jetzt auch mit leckeren und ungewöhnlichen Gemüsesorten. (Quelle: FIZZZ Lounge 2014/Daniel Reiter)

Radieschen, Möhren oder Rote Bete gehörten bislang nicht zu den typischen Zutaten von Getränken an der Bar. Doch das könnte sich allmählich ändern. Denn die Idee, dass Genuss gesund sein soll, macht auch vor Cocktailbars nicht Halt, wie die Fachzeitschrift "Fizzz" berichtet.

Leckere Cocktails mit Gemüsesaft

"Die Idee war, keine Cocktails zu kreieren, die in Richtung Saft plus Spirituose gehen, sondern Drinks, die durch einen Gemüsesaft eine zusätzliche Note erhalten und im Nachhinein zu einem Wow-Effekt führen", erklärt er. Herausgekommen sind Drinks wie "Bon Carrot" aus kubanischem Rum und Karottensaft, der von frischer Limette und Karamellsirup abgerundet wird. Weinberger serviert das leuchtend orange Getränk mit Eiswürfeln in einem kleinen Weckglas mit aufgelegtem Deckel, auf dem er eine winzige blanchierte Möhre mit Rohrzucker karamellisiert.

Dabei spielt er nicht nur mit verschiedenen Aromen wie Alkohol, Gemüse und Zucker, sondern auch mit unterschiedlichen Konsistenzen: Der Drink ist flüssig, die blanchierte Möhre nicht ganz weich und der karamellisierte Zucker darauf sehr kross. "Man muss den Gästen immer neue Anreize bieten", sagt er.

Gewagt: Maiswhiskey und Süßkartoffelpüree

"Der Cuisine-Style, also die Ergänzung von Cocktails um frische Kräuter wie Minze, Basilikum oder Rosmarin, hat in den Bars in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen", erklärt Weinberger. Die gemüsigen Cocktails seien noch einen Schritt weiter in diese Richtung gedacht. So lässt sich der Barkeeper von seinen regelmäßigen Einkäufen auf dem Münchener Viktualienmarkt und beim Kochen zuhause inspirieren.

Eines der Ergebnisse ist der süffige Drink "Sweet Potatoe Whiskey" aus Maiswhiskey und Süßkartoffelpüree, dem Aprikosen- und Zuckersirup den letzten Schliff geben. Fast schon als Dessert lässt sich der leicht cremige Drink "Beetroot Feelings" genießen, der aus frischem Rote-Bete-Saft, weißem Schokoladensirup und aus dem Zuckerrohrschnaps Cachaça besteht.

Experimentell: Radieschen mit Gin

"Vor zwei Jahren habe ich erstmals mit Radieschen experimentiert", erzählt Weinberger. Das jetzt präsentierte Resultat heißt "Radish Sour" und verbindet Gin mit seinen würzigen Wacholdernoten mit der leichten Schärfe der kleinen Knollen, abgerundet mit frischem Zitronensaft und Zuckersirup.

Wer es leichter mag, probiert die "Garden Lemonade". Dafür schüttelt Weinberger Kartoffelwodka, frischen Gurkensaft, etwas Zuckersirup und Limettensaft im Shaker, gibt die Mischung in eine zur Hälfte mit Eiswürfeln gefüllte kleine Flasche und gießt sie mit Ginger Ale auf. Ein aufgeschnittenes Stück Gurke krönt den Drink. Bei solchen Kombinationen greifen auch viele Gemüseskeptiker gern zu.

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