t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeLebenEssen & Trinken

Senf-Allergie: Die seltene Unverträglichkeit


Unbekannte Allergie
Senf-Allergie: Die seltene Unverträglichkeit

uc (CF)

Aktualisiert am 29.07.2014Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Eine Senf-Allergie ist zwar eine eher selten auftretende Lebensmittelallergie, dafür aber eine besonders tückische. Zum einen ist sie schwer zu identifizieren, weil die allergieauslösenden Stoffe nicht nur im Senf, sondern auch vielen anderen Lebensmitteln stecken, zum anderen treten sehr unterschiedliche Symptome auf.

Wodurch wird eine Senf-Allergie ausgelöst?

Senf ist ein Produkt, welches als Würzmittel in vielen Speisen weiterverwendet wird. Nicht immer ist die Identifikation der Inhaltsstoffe so einfach wie beim Honig-Senf-Salatdressing. Auch in Curry, Mayonnaise, Brotaufstrich, Grill- und Fonduesoßen kann Senf enthalten sein und bei einigen Menschen eine Lebensmittelallergie auslösen.

Sofern diese bekannt ist oder zumindest der Verdacht besteht, sollten Sie auch auf Konserven, Fertigmahlzeiten, sauer eingelegtes Gemüse und Gewürzmischungen weitestgehend verzichten beziehungsweise die Inhaltsstoffe prüfen. Wenn Sie eine Suppe, einen Eintopf oder einen Salat mit Dressing im Restaurant bestellen, können Sie sich beim Kellner nach den Zutaten erkundigen.

Lebensmittelallergie mit fatalen Folgen

Solche Vorsichtsmaßnahmen erscheinen mitunter übertrieben, sind aber bei einer Senf-Allergie enorm wichtig. Wer nicht aufpasst, fühlt sich nach dem Verzehr oben beschriebener Lebensmittel nicht nur etwas unwohl. Eine mögliche Folge ist ein lebensbedrohlicher anaphylaktischer Schock.

Um zu ermitteln, ob Sie unter einer Senf-Allergie oder einer anderen Lebensmittelallergie leiden, sollten Sie beim Hautarzt einen sogenannten Prick-Test durchführen lassen. Dabei werden auf kleinen Stellen an Ihrem Arm oder Rücken verschiedene Allergene aufgetragen. Treten hier nach kurzer Zeit juckende Quaddeln, Schwellungen oder Rötungen auf, gilt dies als Nachweis für eine Allergie.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website