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Forelle backen, grillen, braten: Tipps und Rezepte


Fisch zubereiten
Forelle backen, grillen, braten: Tipps und Rezepte

om (CF)

Aktualisiert am 04.09.2015Lesedauer: 5 Min.
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Zitrone, Rosmarin, Knoblauch: All diese Zutaten unterstreichen den Geschmack der gebackenen Forelle.Vergrößern des Bildes
Zitrone, Rosmarin, Knoblauch: All diese Zutaten unterstreichen den Geschmack der gebackenen Forelle. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Forelle können Sie auf verschiedenste Arten zubereiten – schmackhaft ist sie jedoch immer! Im Folgenden finden Sie Tipps und Rezepte dazu, wie Sie den gesunden Süßwasserfisch im Backofen, auf dem Grill oder in der Pfanne zubereiten. Zudem lesen Sie ein Rezept zum Klassiker Forelle blau.

Forelle im Backofen: Köstlich und variabel

Wenn Sie ein einfaches Fischgericht ohne großen Aufwand wünschen, sollten Sie einmal Forelle im Backofen testen. Sie können den Fisch entweder direkt auf dem Backblech garen oder in Alufolie – so wird er noch saftiger. Diese Zutatenmengen benötigen Sie für ein einfaches Rezept für vier Personen:

  • 4 Forellen (küchenfertig, mit Haut und Kopf)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Orangen
  • 2 Zitronen
  • 3 EL Zitronensaft
  • 8 Zweige Thymian
  • etwas Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

(Quelle: EatSmarter!)

So bereiten Sie die Zutaten für das Rezept vor

Heizen Sie zunächst Ihren Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor. Bereiten Sie für das Rezept nun die Zitrusfrüchte vor: Waschen Sie die Zitronen, trocknen Sie sie und schneiden Sie sie in Scheiben. Die Orangen schälen Sie und entfernen dabei auch das Weiße. Das Fruchtfleisch schneiden Sie anschließend in Scheiben. Schälen Sie nun die Zwiebeln und schneiden Sie sie in Ringe.

Gebackene Forelle: Die Zutaten kombinieren

Kümmern Sie sich nun um die restlichen Zutaten: Waschen Sie den Fisch und tupfen Sie ihn sorgfältig trocken. Würzen Sie ihn von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz und bestreichen Sie das Innere mit dem Zitronensaft. Verteilen Sie die Thymianzweige ebenfalls auf das Innere der Fische und geben Sie außerdem jeweils einige Scheiben der Zitrusfrüchte hinein.

Zum Garen streichen Sie Olivenöl auf ein Backblech und geben die Fische darauf. Bestreichen Sie auch diese mit etwas Öl. Alternativ können Sie die Forelle auch in Alufolie garen – geben Sie die Fische hierfür einzeln auf Folienstücke und verschließen Sie diese fest, damit die Alufolie keine Flüssigkeit entweichen lässt. Backen Sie nun die Forelle im Backofen – nach rund 30 Minuten ist sie gar. Fertig ist das Rezept – guten Appetit!

Forelle grillen: Würzen nach Geschmack

Für eine einfache, schnelle und köstliche Fischmahlzeit können Sie die Forelle auch grillen. Hier sollten Sie stets auf küchenfertige Fische zurückgreifen – Sie ersparen sich so beispielsweise das aufwendige Ausnehmen.

Und so geht es: Waschen Sie zunächst die Forelle gründlich unter fließendem Wasser und tupfen Sie sie mit Küchenkrepp trocken. Mit einem scharfen Messer schneiden Sie auf beiden Seiten die Haut mehrmals ein. Bevor Sie die Forelle zubereiten, füllen Sie nun sowohl in die Schlitze als auch in die Bauchhöhle Kräuter und Gewürze. Neben Salz und Pfeffer kann man Rosmarin und Thymian oder Dill hinzufügen.

Einfaches Rezept: So können Sie Forelle grillen

Beim Garen zerfällt Fisch aufgrund seines weichen Fleisches sehr leicht. Wenn Sie auf dem Grill Forelle zubereiten, können Sie sie beispielsweise in Alufolie einschlagen, um dies zu verhindern. Bestreichen Sie die Folie dazu auf der Innenseite mit etwas Olivenöl und wickeln Sie sie in einem fest geschlossenen Päckchen um den Fisch. Stellen Sie sicher, dass keine Flüssigkeit entweichen kann.

Alternativ bietet sich die Verwendung einer speziellen Fischzange an, in die Sie den gesamten Fisch klemmen und so auf den Grill legen können. Je nach Rezept können Sie zusätzlich ganze Kräuterzweige in der Zange befestigen.

Sie benötigen etwa 25 Minuten Geduld, wenn Sie auf dem Grill Forelle zubereiten. Lässt sich die Haut leicht abziehen, ist der Fisch gar.

Gebratene Forelle: Simpel und köstlich

Die Zubereitung von Fisch bereitet Hobbyköchen oft Sorge – im Falle von gebratener Forelle ist dies völlig unbegründet: Gebratene Forelle gelingt ganz leicht. Mit den richtigen Zutaten erhalten Sie ein sehr aromatisches Gericht. Für das Rezept für zwei Personen benötigen Sie folgende Zutatenmengen:

  • 2 Forellen (je 300 g, küchenfertig)
  • 3 Scheiben Knoblauch
  • 1 Petersilienstil
  • etwas Mehl
  • 4 EL Öl
  • 20 g Butter
  • 20 g braune Butter
  • 1 Scheibe Ingwer
  • 1 Streifen Zitronenschale
  • Pfeffer, Salz
  • etwas Petersilie

(Quelle: Bayerischer Rundfunk)

Forelle braten: So bereiten Sie die Zutaten vor

Für die gebratene Forelle heizen Sie zunächst Ihren Ofen auf 100 Grad vor. Bereiten Sie nun die Fische vor: Waschen Sie sie gründlich außen und innen und tupfen Sie sie sorgfältig trocken. Würzen Sie die Forellen nun: Streuen Sie nach Rezept Salz in die Bauchhöhlen und geben Sie je einen Petersilienstil und eine Scheibe Knoblauch hinein. Bevor Sie die Forellen braten, sollten Sie sie mehlieren: Geben Sie hierfür etwas Mehl auf einen Teller und wenden Sie die Fische darin.

So gart der Fisch in Pfanne und Ofen

Je nachdem, wie groß Ihre Pfanne ist, können Sie nun jeweils eine Forelle braten, oder beide gleichzeitig. Geben Sie hierfür Öl in die Pfanne und erhitzen Sie es. Bei niedriger Hitze braten Sie nun die Forelle auf beiden Seiten einige Minuten an. Anschließend lassen Sie die gebratenen Forellen im auf 100 Grad vorgeheizten Ofen durchziehen – geben Sie die Fische hierfür auf ein Backblech, das Sie mit Backpapier auslegen. Auf mittlerer Schiene bleiben die Fische nun für etwa 15 Minuten im Ofen.

Rezept für eine würzige Soße

Währenddessen bereiten Sie die Soße zu – Ihre gebratene Forelle erhält dadurch noch mehr Geschmack. Geben Sie für das Rezept nun die Butter sowie die braune Butter in eine Pfanne und zerlassen Sie sie. Dann fügen Sie eine Scheibe Knoblauch, den Ingwer sowie die Zitronenschale hinzu und würzen die Mischung mit Salz und Pfeffer.

Geben Sie nun die gebratenen Forellen hinzu und wenden Sie sie in der Pfanne. Zum Servieren entfernen Sie die größeren Gewürzstücke und garnieren die Forellen mit etwas Petersilie. Guten Appetit!

Forelle blau: Schonend gegarter Fisch

Forelle blau gehört zu den absoluten Küchenklassikern. Der Name des Gerichts bezieht sich dabei auf die Blaufärbung der Fischhaut, die beim Garen in gesalzenem Essig entsteht. Die Zubereitungsart des Blaukochens bietet sich insbesondere für ganze Süßwasserfische an. Achten Sie darauf, dass Sie nur sehr frischen Fisch entsprechend zubereiten.

Für vier Personen benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 4 Forellen (je etwa 300 Gramm, küchenfertig vorbereitet)
  • 1 Bund Suppengrün
  • 2 Bund Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 ml Weißweinessig
  • 0,5 l Weißwein, trocken (alternativ: Gemüsebrühe)
  • 3 Wacholderbeeren
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Gewürznelke
  • 6 Pfefferkörner
  • Salz
  • Zucker

(Quelle: Küchengötter)

So bereiten Sie das Fischgericht zu

Bereiten Sie für das Rezept zunächst das Gemüse sowie die Gewürze vor: Waschen Sie das Suppengrün und schneiden Sie es in sehr feine Streifen. Schälen Sie die Zwiebeln und schneiden Sie sie in dünne Ringe. Den Knoblauch schälen Sie ebenfalls und zerdrücken die Zehen etwas.

Geben Sie nun für die Forelle blau einen Liter Wasser zusammen mit dem Wein, dem Essig, den Gewürzen und dem Gemüse in einen Topf und kochen Sie alles auf dem Herd auf. Den Fisch können Sie nun ganz einfach zubereiten, indem Sie ihn kalt abspülen und ihn anschließend ebenfalls in den Topf legen. Drehen Sie anschließend die Hitze herunter und lassen Sie die Forelle so garen – das dauert etwa zehn Minuten. Servieren Sie das Gericht anschließend beispielsweise mit Salzkartoffeln. Fertig ist das Rezept: Lassen Sie sich den Fisch gut schmecken!

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