Die besten Wodkas
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Das einfachste Rezept, um guten Wodka zu erkennen: Er schmeckt nach nichts, brennt nicht im Mund und ist farblos.
Hausgemacht beim britischen Farmer William Chase in Herefordshire auf Basis von Kartoffeln aus den eigenen Feldern. Der Chase Wodka gewann 2010 einen Preis als "weltbester Wodka" in der San Francisco Spirits Competition.
Der Riga Black Wodka beeindruckte die Preisrichter der International Wine & Spirit Competition: "Sauber und fehlerlos", notierten sie. Mit einem Preis von etwa 10 Euro ist dieser Wodka der günstigste der Großen. Produziert und entwickelt wurde der Kartoffelbrand von der Amber Beverage Group.
Zarskaya: Der Wodka mit einer Spur Lindenblüten und Lindenblütenhonig kratzt nicht, er schmeckt sanft. Das Wasser für den Verschnitt stammt aus Europas größtem See, dem Ladogasee.
Russischer Winterweizen, Wasser aus dem Lagodasee, vierfache Destillation, mehrfache Filterung – das macht Russki Standart Platinum zu einem Premiumprodukt.
Der weltbekannte Grey Goose kommt aus Frankreich. Weizen aus der Picardie sowie fünffache Destillation sorgen für reinen Geschmack.
Der Mann hinter Grey Goose: Francois Thibault ist der Kellermeister der Marke. Sein Know-How erwarb er bei der Cognacherstellung in Gensac-La-Pallue. Doch Wodka ist kein Cognac. Letzterer stammt aus Trauben und verbessert sich durch Lagerung vor der Flaschenabfüllung.
Ein paar Zentiliter Wodka, so wenig Wermut wie möglich, eine Olive und ein angenehm kühles Cocktailglas - mehr braucht man nicht für einen ordentlichen Wodka-Martini.
Der Wodka-Martini ist der Cocktailklassiker par excellence, bekannt aus den Bond-Filmen.
Ein teures Vergnügen: Kauffman Vodka "Private Collection Luxury" stammt aus Russland, schmeckt weich mit zarten Noten von Minze, Weißbrot und zarter Süße. Eine solche Flasche kostet gut 180 Euro.
Absolut Elyx war der weltbeste Wodka der San Francisco World Spirits Competition 2013. Winterweizen und Wasser stammen aus der Region rund um Åhus, Schweden. Das kühle Nass wird aus 145 Metern Tiefe hochgepumpt. Destilliert wird von Hand in einem Alambic (einem Destillierhelm) von 1921. Resultat: Ein Prämium-Wodka mit zart-würzigem Abgang. Preislich liegt der Elyx zwischen 30 und 40 Euro.
