Gute Burger
Das ist die neue Burger-Generation: Bei "Bleecker St" in Londons gleichnamiger Straße bestehen die Burger aus bestem Fleisch, guten Brötchen und wenigen, aber richtig gesetzten Zutaten. Auch nach Deutschland ist der Trend schon rübergeschwappt.
Darauf kommt's an: Frisches Top-Rindfleisch prägt den Geschmack eines richtig guten Burgers – Saucen und Zutaten sollten ihn verstärken und nicht überdecken.
Die richtige Hitze, die richtige Menge Fett: Erst damit schmeckt der Patty. Im besten Fall besteht es zu 80 Prozent aus Rindfleisch und zu 20 Prozent aus Fett. Gemischtes Hackfleisch im Supermarkt enthält einen Fettanteil von 35 Prozent.
Das gehört auf einen traditionell zubereiteten US-Burger: Buns, Patty, Zwiebeln, eingelegte Gurken, Ketchup und Käse. Wässerige Tomaten haben sich allerdings dort auch gegen die Tradition durchgesetzt.
Bei Ottos Burger in Hamburg werden in traditioneller Bar-Atmosphäre gute Burger nach US-Vorbild gebraten: Nicht überladen, dafür mit frischen Zutaten.
Hamburger braten muss man können: Das Fleisch braucht eine röstige Kruste, aber es muss saftig bleiben. Der Käse muss gut geschmolzen sein, darf aber nicht abtropfen.
Das geht gar nicht: Hamburger werden aus der Hand gegessen. Egal, in welchem Restaurant man ihn bestellt.