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Taschengeld - Sparen und Tipps


Taschengeldplaner und Taschengeldbörse
Taschengeld - Tipps zum Sparen und Geld aufbessern

Von t-online
08.12.2011Lesedauer: 3 Min.
Taschengeld aufbessern durch gemeinnützige Arbeit: Über eine Taschengeldbörse werden kleine Jobs, zum Beispiel Unterstützung von Senioren, an Schüler vermittelt.Vergrößern des BildesTaschengeld aufbessern durch gemeinnützige Arbeit: Über eine Taschengeldbörse werden kleine Jobs, zum Beispiel Unterstützung von Senioren, an Schüler vermittelt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Eltern

Taschengeldplaner

Den Umgang mit Geld können Kinder auch mithilfe eines Taschengeldplaners lernen. In einem Heft können Kinder ihre Einnahmen und Ausgaben notieren, um so einen besseren Überblick zu haben. Das Taschengeld ist in der Regel nicht die einzige Finanzquelle. Hinzu kommen beispielsweise Einnahmen aus einem Neben- oder Ferienjob, kleine Geldgeschenke von Verwandten, vielleicht belohnen Eltern besonders gute Schulleistungen mit etwas Taschengeld extra und natürlich gibt es zu Geburts- oder sonstigen Feiertagen meistens auch Geldgeschenke. Wenn Kinder alle ihre Einnahmen aufschreiben, haben sie im Blick, was sie wann zur Verfügung haben. Auch um sich kleinere und größere Wünsche zu erfüllen, ist es von Vorteil wenn Kinder ihr "Einkommen" vor Augen haben und aufschreiben, damit sie wissen, wie und wann sie sich ihre Wünsche finanziell erfüllen wollen und können.

Taschengeldbörse

Um das Taschengeld etwas aufzubessern, gibt es für Jugendliche ab 13 Jahren in einigen Städten die Möglichkeit, kleinere Dienstleistungen zu verrichten. Über eine Taschengeldbörse im Internet sollen Kontakte zwischen jobsuchenden Schülern ab 13,14 Jahren und Jobanbietern, wie zum Beispiel Senioren hergestellt werden. Die Schüler erledigen kleinere Hilfstätigkeiten in Haus, Garten und Alltag und bekommen dafür ein Taschengeld ausgezahlt. Sie kümmern sich um Einkäufe, begleiten bei Spaziergängen, lesen vor, Babysitten oder führen Hunde aus. Durch die Angebote sollen den Senioren nicht nur Hilfen im Alltag angeboten werden, vielmehr soll hiermit ein Zusammenkommen und ein Austausch der Generationen gefördert werden.

Auch Familien mit Kindern oder weiteren Angehörigen werden bei den täglichen Anforderungen des Lebens durch die Taschengeldbörse entlastet. Pro Stunde können sich Schüler so durchschnittlich vier bis fünf Euro verdienen. Die Taschengeldbörse vernetzt so Jung und Alt, Familien und Alleinstehende und alle können davon in ihrer Lebensqualität profitieren.

Sparbuch und Girokonto

Ab acht Jahren sollten Kinder zusätzlich zum Taschengeld auch ein Sparbuch bekommen. So machen Sie erste Erfahrungen mit indirekten Geldformen und Zinsen. Größere Geldbeträge sollten stets auf dem Sparbucheingezahlt werden. Es ist auch eine erste Einführung in die Buchführung. Mit 14 bis 16 Jahren ist dann auch ein Jugend-Girokonto sinnvoll. Vor Verschuldung brauchen Eltern in dem Fall keine Angst zu haben, denn ein Dispo-Kredit darf Minderjährigen nicht ohne weiteres eingeräumt werden.

Zu viel Taschengeld

Der verantwortungsbewusste Umgang mit Geld kann nur erlernt werden, wenn Kinder auch schon früh eigenes Geld haben, mit dem sie haushalten können. Viele Eltern zahlen ihrem Nachwuchs deshalb monatlich oder wöchentlich eine bestimmte Summe, wovon sich die Kinder dann kleinere Anschaffungen finanzieren können. In welcher Höhe die regelmäßigen Geldzuwendungen fließen, ist aber sehr unterschiedlich. Im Durchschnitt erhalten deutsche Kinder viel zu viel Taschengeld. Das zeigen die Ergebnisse der "Kids Verbraucher-Analyse 2010" im Vergleich zu den Empfehlungen der Experten.

Taschengeld: Einnahmen und Ausgaben

Eine der goldenen Regeln heißt: Stecken Sie klar ab, wie viel Geld zur Verfügung gestellt wird und was genau davon bezahlt werden muss. Es ist wenig sinnvoll, dem Kind ein Taschengeld zu zahlen, und dann, sobald es ausgegeben ist, wieder in die eigene Brieftasche zu greifen, um dem Sprössling ein Eis zu kaufen. Bei älteren Kindern könne man beispielsweise eine bestimmte Summe im Monat in eine Dose stecken, von der sie sich Hosen und Pullover kaufen dürften, meint Erziehungsberaterin Claudia König. Im Geschäft könne das Kind dann frei entscheiden, ob es lieber zwei günstige Hosen oder einen etwas teureren Pullover kaufen wolle, verdeutlicht König. Man müsse dann allerdings auch damit umgehen können, dass das Kind einen Winter lang in der Sommerjacke herumläuft, weil es sich im Herbst lieber eine Markenjeans leisten wollte.

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