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Weihnachten in Spanien: Traditionen und Bräuche


Weihnachten
Weihnachten in Spanien: Lotterie, Turrón und Streiche

sk (CF)

Aktualisiert am 07.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Zu Weihnachten in Spanien gibt's TurrónVergrößern des Bildes
Zu Weihnachten in Spanien gibt's Turrón (Quelle: imago-images-bilder)

Im katholischen Spanien feiern die Menschen Weihnachten vom Heiligen Abend bis zu den Heiligen Drei Königen am 6. Januar. Seit knapp 200 Jahren gehört die große Weihnachtslotterie zu jedem Weihnachtsfest, und auch ein ganz besonderes Gebäck darf nicht fehlen.

Die größte Lotterie der Welt

Spanien ist ein katholisches Land, in dem die Kirche eine wichtige Rolle spielt. Dementsprechend große Bedeutung hat für die Spanier auch Weihnachten. Die Feierlichkeiten beginnen inoffiziell bereits vor Heiligabend, und zwar am 22. Dezember. An diesem Tag wird nämlich die Weihnachtslotterie ausgespielt, die als die größte Lotterie der Welt gilt. Seit sie 1812 zum ersten Mal veranstaltet wurde, gehört sie in Spanien zu Weihnachten ganz einfach dazu. Heutzutage berichten sogar Fernsehen und Radio ausführlich von diesem Ereignis.

Weihnachtskrippe statt Tannenbaum

Anders als in Deutschland wachsen in Spanien nur relativ wenige Tannen. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum sich die Tradition des Weihnachtsbaums auf der iberischen Halbinsel nie so recht durchsetzen konnte. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen in Spanien an den Weihnachtsfeiertagen auf eine festliche Dekoration verzichten. Sie schmücken ihre Häuser vor allem mit kunstvoll gestalteten Krippen.

Zuhause.de: Weihnachtskrippen aus aller Welt – Rekord-Krippe fast 100 Quadratmeter groß

An Weihnachten kommt auch in Spanien ein üppiges Mahl auf den Tisch, an dem die ganze Familie versammelt ist. Bei der Feier darf Turrón nicht fehlen, ein besonderes spanisches Gebäck. Es besteht aus Mandeln, Honig, Eiern und Zucker.

Bescherung ist erst am 6. Januar

Statt eines Desserts kommt nach dem Essen eine sogenannte "Urne des Schicksals" auf den Tisch, aus der jeder Anwesende ein kleines Geschenk ziehen darf – es sei denn, er hat Pech und erwischt eine Niete.Anders als in Deutschland bekommen die Kinder ihre Geschenke zu Weihnachten nicht am Heiligen Abend. Die Bescherung findet erst am 6. Januar statt. Dafür dürfen die Kleinen am 28. Dezember den Erwachsenen traditionell nach Herzenslust Streiche spielen, ohne dass sie mit einer Strafe rechnen müssen. (So feiern andere Länder Weihnachten)

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