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Fahrradfahren mit Hund: So haben beide Spaß daran


Unfälle vermeiden
Fahrradfahren mit dem Hund – so haben beide Spaß daran

ls (CF)

Aktualisiert am 25.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Windhunde brauchen viel Bewegung und sind daher die idealen Begleiter für eine Fahrradtour.Vergrößern des Bildes
Windhunde brauchen viel Bewegung und sind daher die idealen Begleiter für eine Fahrradtour. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)

Gemeinsames Fahrradfahren kann Hund und Halter Freude bereiten. Damit es unterwegs nicht zu Unfällen kommt, sollten Sie allerdings ein paar wichtige Regeln beherzigen.

Ihr Hund muss Bewegung wirklich mögen

Bevor Sie sich aufs Fahrrad schwingen und Ihren Hund neben sich herlaufen lassen, sollten Sie eine grundlegende Frage klären: Braucht und wünscht Ihr Hund wirklich viel Bewegung? Sowohl die Rasse als auch das Temperament des Vierbeiners spielen bei der Beantwortung dieser Fragen eine Rolle. Wenn Sie sicher sind, dass Ihr Hund gar nicht genug Auslauf bekommen kann und mit dem etwas höheren Tempo beim Fahrradfahren zurecht kommt, dann können Sie mit der Planung der ersten Tour beginnen.

Beachten Sie, dass das gemeinsame Fahrrad fahren nur für ausgewachsene Hunde geeignet ist. Erst ab einem Alter von eineinhalb bis zwei Jahren sind die Knochen voll ausgebildet und ausgehärtet. Umgekehrt ist das Fahrradfahren nichts für alte und kranke Hunde oder Vierbeiner mit Gelenkproblemen. Lassen Sie Ihren Hund am besten vorab beim Tierarzt durchchecken.

Überfordern Sie Ihren Hund nicht

Genau wie Sie, benötigt auch Ihr Hund ausreichend Kondition, um eine Fahrradtour zu meistern. Bereiten Sie ihn daher mit einem regelmäßigen Training auf die Anstrengung vor. Starten Sie, indem Sie beim normalen Gassi gehen Ihr Fahrrad mitnehmen und im Schritttempo neben Ihrem Schützling herrollen. So gewöhnt er sich an das Rad und Tempo und Entfernung können langsam gesteigert werden. Beachten Sie jedoch stets, dass Ihr Hund dabei körperlich wesentlich mehr leisten muss als Sie, Fell hat und daher nicht schwitzen kann. Vermeiden Sie daher zu warme Tage und passen Sie Geschwindigkeit und Distanz immer an die individuellen Bedürfnisse des Tiers an.

An folgenden Anzeichen erkennen Sie, dass Ihr Hund überfordert ist:

  • häufiges Gähnen
  • verminderte Laufleistung
  • übermäßiges Hecheln
  • Atemnot
  • Herzrasen
  • Zittern
  • Koordinationsstörungen in Form von Torkeln

Wenn Sie eines dieser Anzeichen an Ihrem Vierbeiner bemerken, müssen Sie die Fahrradtour sofort abbrechen und ihm Ruhe gönnen. Die oben aufgeführten Symptome können zudem auf eine Unterzuckerung hindeuten. Als Sofortmaßnahme geben Sie Ihrem Hund Honig zum Schlecken oder in Wasser aufgelösten Traubenzucker. Im Zweifelsfall ist immer der Gang zum Tierarzt ratsam.

Gemeinsam Fahrrad fahren: Leine nie am Lenker befestigen

Die wichtigste Regel, wenn Sie mit Ihrem Hund Fahrradfahren wollen: Befestigen Sie die Leine niemals am Lenker. Ansonsten drohen schmerzhafte Stürze, wenn ein größerer Hund abrupt stehen bleibt oder in eine andere Richtung läuft. Besser, Sie halten die Leine locker mit einem oder zwei Fingern fest. Als Alternative gibt es auch spezielle Abstandshalter, die Sie am Hinterrad montieren können. Der Hund hat dann keine Möglichkeit, vor das Vorderrad zu gelangen.

Der Hund gehört auf die „sichere Seite“ des Fahrrads

Wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, dann gibt es eine sichere und eine weniger sichere Seite. Die sichere Seite ist jene, die dem Verkehr abgewandt ist. Sie sollten die Leine grundsätzlich so halten, dass Ihr Hund auf dieser Seite unterwegs ist. Passen Sie sich beim Radeln dem Tempo des Tiers an, erhöhen Sie mal die Geschwindigkeit und fahren Sie dann wieder eine Weile langsamer. Diese Abwechslung sorgt dafür, dass der Ausflug für Ihren Hund spannend bleibt. Geben Sie ihm außerdem von Zeit zu Zeit Gelegenheit zum Schnüffeln. Schließlich warten am Wegesrand viele Interessante Gerüche, die erkundet werden wollen.

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