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Familienurlaub: Welche Risiken von DVD-Playern im Auto ausgehen


Welche Risiken von DVD-Playern im Auto ausgehen

t-online, mmh

Aktualisiert am 02.05.2014Lesedauer: 3 Min.
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Man spielt "ich sehe was, was du nicht siehst", man fährt lieber die Nacht durch über leere Straßen mit schlafenden Kindern als bei Hitze und im Stau, doch der Weg bis ins Urlaubsdomizil zieht sich, und die lieben Kleinen wollen beschäftigt sein, während sich Fahrer und Beifahrer auf Verkehr und Route konzentrieren. Ein Rettungsanker sind DVDs, die die Kids eine Ganze Weile in den Bann ziehen und den Erwachsenen eine Pause verschaffen. In immer mehr Autos flimmert nicht nur vorne das Navigationsgerät, sondern hinten auch das Unterhaltungsprogramm für die Kinder. Doch ganz ohne ist das mobile Filmvergnügen nicht.

Ein Jahr muss der alte Kombi noch durchhalten, auch wenn die Reparaturen immer teurer und häufiger werden. Aber diese letzte Urlaubsreise muss er noch packen. Der Grund: Das Cassetten-Deck. Wie sonst sollte man die umfangreiche Cassetten-Sammlung von "???", Bibi & Tina oder Benjamin Blümchen abspielen? Wie sonst sollte man den langen Weg bis Kroatien, in die Toskana oder an die Nordsee überstehen und die Kinder beschäftigen? Denn neue Autos haben kein Cassetten-Deck mehr. Neue Medien sind anders, aber Cassetten sind praktisch und schon für die Kleinsten zu bedienen.

Wie gefährlich ist das Autokino?

DVD-Player in der Kopfstütze des Vordermanns sind längst im Sortiment der Autoausstatter angekommen. Der Vorteil der Zusatzausstattung: Kinder halten still, sind beschäftigt. Doch muss das wirklich sein? Wollen sie dann nicht auf jeder Fahrt, egal ob zum Einkaufen, zum Sport oder in den Urlaub, eine DVD ansehen? Die Gefahr besteht.

Besser ist es, die DVD zum Teil des Urlaubsevents zu machen. Die Lieblingsfilme werden eingepackt, vielleicht gibt es sogar einen neuen Film als Urlaubs-Bonus. Statt fest eingebaute DVD-Player können es auch mobile Geräte sein. Discounter bieten diese DVD Portables gerade vor den großen Ferien oft günstig an, die Sets bestehen meist aus zwei Monitoren, die gekoppelt werden können und über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt werden. Augen offen halten lohnt sich also. Diese Geräte kann man im Alltag wieder verschwinden lassen.

Alternativen zu den Monitoren

Die Alternative dazu ist das Notebook. Wenn der Anschluss an die Stromversorgung passt und das Notebook sich im Auto sicher aufstellen lässt, dass alle Kinder gute Sicht haben, ist das die günstigste Variante. Zusätzlich können gleich noch die Urlaubsfotos darauf gespeichert werden.

Die größeren Kinder werden sich selbst ausstatten mit MP3-Playern, PSP & Co. Für jüngere Kinder ist das allerdings oft keine Alternative, solange sie nicht mit der Handhabung zurechtkommen. Viele Eltern kramen dann wieder ihren eingemotteten Discman oder sogar Walkman hervor oder jagen dergleichen auf Flohmärkten.

Darauf müssen Eltern achten

Doch Achtung: Manchen Kindern wird auch übel, wenn sie gebannt auf den immer gleichen Punkt starren. Wieder anderen Kindern vertreibt die Ablenkung genau diese Reise-Übelkeit.

  • Achten Sie darauf, dass Kinder im richtigen Abstand vom Monitor sitzen
  • Planen Sie trotzdem Bewegungs-Pausen für Fahrer und Beifahrer ein
  • DVDs sind keine Dauerbeschäftigung. Auch den Fahrern helfen Konzentrationsspiele (Wortketten, Kennzeichen raten, Autofarben-Wetten ...) beim Wach-Bleiben
  • Nicht alle Kinder hören gerne über Kopfhörer, stellen Sie die Lautstärke aber eher niedriger ein, denn schrille Filmgeräusche nerven Autofahrer oft und lenken ab.
  • Gerade bei mehreren Kindern in verschiedenem Alter ist es wichtig, auf die Altersempfehlungen zu achten
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