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Dreifaltigkeitssonntag: Hochfest am Sonntag nach Pfingsten


Dreifaltigkeitssonntag
Dreifaltigkeitssonntag: Hochfest am Sonntag nach Pfingsten

rk (CF)

Aktualisiert am 18.02.2014Lesedauer: 1 Min.
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Der Dreifaltigkeitssonntag ist ein Feiertag, der keinem Ereignis aus dem Leben Jesu, sondern einem Glaubenssatz gewidmet ist: dem Glaubenssatz der Dreifaltigkeit Gottes in Vater, Sohn und Heiligem Geist, der Trinität. Er wird daher auch Trinitatis genannt.

Dreifaltigkeitssonntag: Vater, Sohn und Heiliger Geist

Der Dreifaltigkeitssonntag, oder Trinitatis, ist ein christlicher Feiertag, der sowohl in der katholischen als auch in der protestantischen Kirche begangen wird. Er findet am ersten Sonntag nach Pfingsten statt und leitet die zweite Hälfte des Kirchenjahres ein.

Der Feiertag ist dem Glauben an die Dreifaltigkeit, im protestantischen Sprachgebrauch Dreieinigkeit Gottes, gewidmet. Demnach ist Gott zugleich in drei Erscheinungen vertreten: dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Der Glaubenssatz der Trinität Gottes spiegelt sich auch im Kreuzgestus wider, der von den Worten "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes" begleitet wird.

Wie Trinitatis entstanden ist

Der Glaube an die Trinität Gottes basiert auf mehreren Bibelstellen, die dahin gehend interpretiert wurden, dass Gott sich gegenüber gläubigen Christen in dreifaltiger Gestalt offenbart. Dieser Glaube wurde im Konzil von Nicäa im Jahr 325 festgeschrieben, war aber innerhalb der Kirche sehr umstritten und wird von Juden und Moslems bis heute abgelehnt.

Feierlichkeiten zum Dreifaltigkeitssonntag fanden ab dem 10. Jahrhundert in Frankreich statt. 1334 wurde der Feiertag schließlich von Papst Johannes XXII. für die gesamte katholische Kirche eingeführt. Der Termin am ersten Sonntag nach Pfingsten wurde im 18. Jahrhundert festgelegt.

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