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Ein Iglu bauen wie die Inuit


Basteln und Werken
Ein Iglu bauen - So machen es die Inuit

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Aktualisiert am 21.02.2014Lesedauer: 2 Min.
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Nicht nur Outdoor-Fans träumen davon, einmal in einem Iglu zu übernachten. Auch für Kinder und Erwachsene, die im Winter etwas Besonderes erleben möchten, kann das eine tolle Erfahrung sein. Sie müssen dafür nicht nach Kanada oder Alaska reisen, auch hier lässt sich, genügend Schnee vorausgesetzt, ganz einfach ein Iglu bauen.

Die Wahl des richtigen Bauplatzes und das Werkzeug

Möchten Sie ein Iglu bauen, ist ein Standplatz mit ausreichend kompaktem Schnee für Ihr Vorhaben essentiell. Wenn Sie ohne Ski oder Schneeschuhe stehen können, ohne einzusinken, ist die Konsistenz des Schnees richtig.

Wenn nicht genügend kompakter Schnee vorhanden ist, können Sie diesen allerdings auch selbst herstellen. Dazu treten Sie auf einem etwa 25 Quadratmeter großen Bereich den Schnee fest und lassen ihn dann einige Stunden ruhen. Der Baugrund sollte möglichst eben sein, das vereinfacht den Aufbau des Schneehauses. Ideal ist eine windgeschützte Stelle mit Abendsonne und guter Aussicht. Um ein Iglu zu bauen, benötigen Sie zudem eine Schaufel, eine Schneesäge und einen Stock oder ein Seil zum Festlegen des Umfangs.

Vorbereitung und Herstellung

Markieren Sie mit dem Stock oder der Schnur zunächst einen mindestens zwei Meter großen Kreis im Schnee. Je runder der Kreis, desto leichter fällt der Bau und umso stabiler steht das Iglu. Der Baugrund muss fest sein, notfalls den Schnee vor Baubeginn nochmals festtrampeln. Nun geht es ans Sägen der Blöcke für den Bau. Die Kantenlänge dieser Schneequader sollte circa 45 x 60 x 20 Zentimeter betragen. Denken Sie beim Transport daran, dass so ein kompakter Schneeblock um die 20 Kilo wiegen kann!

Wie Sie ein Iglu bauen

Um das Iglu zu bauen, werden die Blöcke der ersten Reihe entlang der Grundlinie leicht nach innen geneigt aufgestellt. Wichtig dabei ist, dass die Blöcke sich dabei gegenseitig stützen. Nur so können sie später das Gewicht der Kuppel tragen. Die Fugen zwischen den einzelnen Blöcken werden mit Schnee verkittet, sobald die erste Reihe geschlossen ist. Nun sägen Sie in vier Blöcke der ersten Reihe eine schräge Rampe hinein. Über diese wird das Iglu weiter in die Höhe gebaut, indem Sie die Schneeblöcke mittig auf die Spalten der unteren Blöcke setzen. Jeder Quader wird in der Mitte durch die beiden unteren aneinanderliegenden Quadern gestützt.

Spiralförmig bauen Sie so Reihe um Reihe auf. Sägen Sie die Blöcke für die oberen Reihen möglichst passend zurecht. Der Schlussblock wird etwas größer als das verbleibende Loch geschnitten und dann aufgesetzt. Von innen sägen Sie ihn dann so lange zurecht, bis er ins Loch passt. „Im Iglu sind immerhin bis zu vier Grad Celsius möglich, gut auszuhalten im warmen Polarschlafsack“, weiß das Online-Portal der "Berliner Zeitung". Graben Sie daher den Eingang des Iglus möglichst tief in den Schnee, damit wenig Wärme entweichen kann.

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