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Walpurgisnacht: Rituale für die Fruchtbarkeit


Nacht zum 1. Mai
Walpurgisnacht: Rituale für die Fruchtbarkeit

tl (CF)

Aktualisiert am 05.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Die Walpurigisnacht ist nicht erst seit heute für ihre ausschweifenden Feste bekannt. Schon früher wurden Walpurgisnacht-Rituale zelebriert, die Mensch und Natur zu mehr Fruchtbarkeit verhelfen sollten.

Der Maibaum als Symbol der Fruchtbarkeit

Das Aufstellen eines Maibaums ist eines der Walpurgisnacht-Rituale, die bis heute in weiten Teilen Deutschlands praktiziert werden. Anders als heute wurde dieser Brauch jedoch ursprünglich vor allem von jungen Liebespaaren praktiziert: In der Nacht vom 30. April zum 01. Mai gingen die Männer in den Wald und schlugen eine Birke.

Anschließend stellten Sie das Bäumchen als Symbol der Fruchtbarkeit vor das Haus ihrer Liebsten. Auch in der Dorfmitte gab und gibt es noch heute einen Maibaum, um den gefeiert wird.

Rituelle Liebesakte in der Walpurgisnacht

In vorchristlicher Zeit sollen die Feiernden vom Maikönig und der Maikönigin aufs Feld geführt worden sein, wo rituelle Liebesakte vollzogen worden sein sollen. Der Maikönig und die Maikönigin sollen, ebenso wie der Rest der Anwesenden, in einer wilden Orgie auf dem Feld kopuliert haben, um ihre eigene Fruchtbarkeit auf die Erde zu übertragen und für eine gute Ernte zu sorgen.

Walpurgisnacht-Rituale im Wendland

Einzigartige Walpurgisnacht-Rituale sollen im Wendland zelebriert worden sein. Die Region ist unter anderem für ihre Monolithen bekannt, die im Volksmund auch Brautsteine genannt werden. Es herrschte der Glaube, dass es sich bei den Steinblöcken um versteinerte Brautpaare handele. In der Walpurgisnacht sollen Mädchen mit nackten Genitalien über die Steine gerutscht sein, um sich ihren Liebsten herbeizuwünschen.

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