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Marder fangen mit der Marderfalle: Möglichkeiten


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Marder fangen mit der Marderfalle: Möglichkeiten

om (CF)

07.05.2014Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Bevor Sie einen Marder fangen, sollten bereits alle Alternativen zur Abwehr des Nagetiers versagt haben. In jedem Fall muss eine Marderfalle tierschutzgerecht sein – bitten Sie am besten einen Profi um Rat.

Einen Marder fangen: Die gesetzlichen Grundlagen

Sie sollten sich umfassend über rechtliche Möglichkeiten und Grundsätze informieren, wenn Sie eine Marderfalle aufstellen wollen, zum Beispiel wenn Sie einen Marderschaden am Auto fürchten. Zu beachten sind unter anderem die Schon- und Jagdzeiten der Tiere. Ganz konkret kann Ihnen die Beratungsstelle Ihres jeweiligen Landesjagdverbandes weiterhelfen, denn es gibt verschiedene Regelungen in den unterschiedlichen Bundesländern.

Grundsätzlich gilt aber: Während der Schonzeit dürfen die Raubtiere nicht getötet werden. In der Jagdzeit müssen gewisse gesetzliche Regelungen beachtet werden. Bei der Informationsstelle bekommen Sie darüber hinaus eine Empfehlung für professionelle Unterstützung von einem Jäger – alternativ können Sie sich auch an einen Kammerjäger wenden.

Die tierschutzgerechte Marderfalle

Kastenfallen sind Marderfallen, die das Tier lebend und unversehrt einfangen. Wenn Sie auf diesem Wege einen Marder fangen, setzen Sie auch Mensch und Haustier kaum einer Gefahr aus. Im schlimmsten Fall kann statt eines Marders allerdings eine Katze in die Falle tappen.

Die perfekte Position für die Marderfalle ist in unmittelbarer Nähe der einzelnen Durchgänge des Tieres. Ihr Gartenzaun kann unter Umständen eine entsprechende Öffnung aufweisen und hält sich das Raubtier auf Ihrem Dachboden auf, muss es auch hier einen Zugang geben.

So bereiten Sie die Falle vor

Eine Falle ist erst mit dem richtigen Köder perfekt: Hierzu eignen sich beispielsweise Schokolade, Apfelreste, Hühnereier, Backobst oder süße Weintrauben. Die Leckerbissen kommen zunächst aber noch nicht in die Falle, sondern werden strategisch günstig an der Durchgangsroute des Nagers positioniert. Erst wenn das Essen regelmäßig angenommen wird, können Sie den Köder in die Falle legen.

Kontrollieren Sie nun täglich Ihre Marderfalle. Beim Transport der Falle sollten Sie vorsichtig sein, da Marder auch durch das Gitter beißen können und Sie verletzen könnten.

Aber denken Sie daran: Nur Inhaber eines Jagdscheines dürfen die Tiere fangen oder gar töten. Sie können deshalb schonende Alternativen ausprobieren, wie beispielsweise das Verscheuchen mittels Ultraschall. Hilft alles nichts, sollten Sie einen Spezialisten für das Fangen beauftragen.

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