Frettchen-Geschirr: Mit dem Tierchen Gassi gehen

Ein Frettchen-Geschirr ermöglicht es Ihnen, mit Ihrem wendigen Haustier Gassi zu gehen. Worauf es bei dem Geschirr ankommt und worauf Sie achten sollten, wenn Sie das Frettchen an die Leine nehmen, erfahren Sie hier.

Frettchen-Geschirr: Darauf kommt es an

Ein Frettchen-Geschirr besteht meist aus weichem Velours-Leder oder Kunststoff. Es ist H-förmig und kann am Hals sowie am Hals mit einer Schnalle verschlossen werden. An der Oberseite des Geschirrs befindet sich eine Öse, an der die Leine mit einem kleinen Karabinerhaken befestigt werden kann.

Ein Brustgeschirr für Frettchen können Sie im Fachhandel erwerben. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, ein Meerschweinchen-Geschirr zu kürzen und es dem Tier anzulegen.

So kommt das Frettchen an die Leine

Ein Geschirr zu tragen, empfinden Frettchen in der Regel zunächst als unangenehm. Da sich die Haustiere beim Anlegen meist sträuben, empfiehlt es sich, sie mit einer Multi-Paste abzulenken. Diese lieben die Tiere und es ist gleichzeitig ein gutes Ergänzungsfuttermittel.

Befestigen Sie das Geschirr so, dass sie gerade eben einen Finger zwischen Gurt und dem Bauch des Tieres durchstecken können. Die ersten Male sollten Sie das Frettchen-Geschirr nur kurz anlegen und mit dem Tier in der Wohnung Gassi gehen, bis es sich an das Gefühl gewöhnt hat.

Gassi gehen mit Frettchen

Ist das Frettchen mit dem Geschirr vertraut, können Sie es an der Leine praktisch überall hin mitnehmen, wo wenig Verkehr ist. Ein Spaziergang auf langgestreckten Ebenen unter freiem Himmel bereitet den Tieren jedoch kaum Freude.

Am besten gehen Sie mit dem Nager in den Wald. Auf engen Pfaden fühlt es sich geschützt und kann nach Herzenslust Laub und Geäst durchstöbern. Zur Sicherheit sollten Sie immer einen Jutebeutel dabei haben, in dem Sie das Frettchen in Gefahrensituationen unterbringen können.