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Chinchilla-Futter: Tipps zur Ernährung beachten


Frischfutter vermeiden
Chinchilla-Futter: Tipps zur Ernährung beachten

hm (CF), anni

10.10.2014Lesedauer: 2 Min.
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Neben dem passenden Futter brauchen Chinchillas frisches Wasser – am besten aus einer Trinkflasche, wo es nicht verschmutzt wirdVergrößern des Bildes
Neben dem passenden Futter brauchen Chinchillas frisches Wasser – am besten aus einer Trinkflasche, wo es nicht verschmutzt wird (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die Ernährung von Chinchillas unterscheidet sich von der anderer Nager. Auf welches Futter Sie setzen sollten, damit die Tiere ein gesundes und langes Leben führen, lesen Sie hier.

Chinchilla-Futter: Heu und Pellets

Heu ist die wichtigste Nahrungsquelle für Chinchillas. Es enthält Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Die starken Fasern helfen dem Nagetier bei der Zahnpflege: Wenn es am Heu knabbert, werden die Zähne abgerieben. Die Gefahr, dass sie zu lang werden, besteht bei diesem Futter also nicht.

Achten Sie jedoch darauf, dass das Heu frisch und trocken ist. Feuchtes oder gar schimmelndes Heu kann der Gesundheit des Chinchillas schaden. Tipp: Zusätzlich zum Heu sollten Sie ein paar trockene Zweige mit in den Käfig geben. Auch diese begünstigen den Zahnabrieb.

Pellets: Vorsicht bei der Menge

Neben Heu gehört spezielles Chinchilla-Trockenfutter zur Ernährung der Chinchillas. Im Vergleich zu herkömmlichen Nagetier-Pellets enthält das Chinchilla-Futter weniger Kohlenhydrate und Zusatzstoffe. Dies ist wichtig, denn Chinchillas neigen bei Käfighaltung zu Fettleibigkeit.

Im Durchschnitt genügt einem Chinchilla ein Esslöffel Trockenfutter am Tag. Jüngere Tiere bekommen etwas weniger, ältere Tiere etwas mehr. Die meisten fertigen Pellet-Mischungen aus dem Handel enthalten zu viel Stärke und Zucker, teilweise auch Abfälle. Einige Züchter bieten jedoch alternatives Trockenfutter aus eigener Herstellung an.

Grünfutter für Chinchillas?

Grünfutter spielt in der Ernährung von Chinchillas keine Rolle. Frische Blätter, Obst und Gemüse sollten nur dann verfüttert werden, wenn es dem Tier gut bekommt und keinen Durchfall auslöst. Dann können Sie ab und zu kleine Mengen Löwenzahn, Salat, Pastinaken, Möhren, Sellerie, Fenchel, Hagebutten oder Apfel füttern. Vermeiden sollten Sie Bohnen, Kartoffeln, Nüsse und Süßigkeiten.

Umso besser eignen sich getrocknete Kräuter, Blätter und einige Blüten für Chinchillas. Empfehlenswert sind zum Beispiel Kamille, Brennesselkraut oder Ringelblumenblüten. Achtung: Giftig für Chinchillas sind Wolfsmilchgewächse, Knoblauch, Efeu, Holunder, Geranien, Lilien, Krokusse, Nelken, Sauerampfer und Orchideen.

Nahrungsergänzungsmittel meist unnötig

Im Fachhandel werden Vitaminpräparate für Chinchillas angeboten, die aber in der Regel überflüssig sind. Die nötigen Nährstoffe sind bereits im Heu und in den Pellets enthalten. Auch auf Salzsteine sollten Sie verzichten, an Mineralstoffen benötigt das Chinchilla lediglich Kalk. Dieses können Sie ihm entweder in Form von Tabletten vom Tierarzt verabreichen oder einen Mineralleckstein in den Käfig legen.

Wichtig: Ausreichend frisches Wasser sollte im Chinchilla-Käfig immer vorhanden sein.

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