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Rennmaus-Haltung: Tipps zur Vergesellschaftung


Rennmaus-Haltung: Tipps zur Vergesellschaftung

om (CF)

Aktualisiert am 18.12.2014Lesedauer: 2 Min.
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Ein wichtiger Punkt bei der Rennmaus-Haltung ist die Vergesellschaftung der Nager. Diese kann völlig problemlos ablaufen oder aber auch in heftigen Kämpfen enden. Hier finden Sie Tipps dazu, wie Sie Rennmäuse miteinander vergesellschaften können.

Rennmaus-Haltung: Trenngittermethode

Die Rennmaus-Haltung ist, wenn es um Vergesellschaftung geht, nicht immer einfach und erfordert Fingerspitzengefühl. Besonders schwierig kann die Vergesellschaftung älterer Tiere sein. Mit etwas Zeit und Ruhe vonseiten des Halters führt ein erfolgreiches Aneinandergewöhnen jedoch oft zu einer stabilen Partnerschaft.

Eine Möglichkeit der Vergesellschaftung bietet die Trenngittermethode. Bei dieser werden zwei Rennmäuse mit einem Gitter im Käfig getrennt, die beispielsweise gestritten haben, durch Krankheit getrennt waren oder eben vergesellschaftet werden sollen. Ziel: Die Rennmäuse sollen sich zwar riechen, aber nicht angehen können. So gewöhnen sich die Tiere im besten Fall nach und nach aneinander und können irgendwann ohne Trenngitter harmonieren.

Benutzen Sie einen engmaschigen Vierkantdraht und tackern Sie diesen sorgfältig am Rahmen oder Beckenrand fest – die Haustiere sollen sich nicht durch spitze Stellen oder scharfe Kanten verletzten können. Tipp: Wenn die Tiere regelmäßig die Seiten wechseln, gewöhnen sie sich schneller an den Geruch des anderen.

Box-Methode besonders für Jungtiere geeignet

Die Box-Methode, manchmal auch Panikbox genannt, eignet sich zur Vergesellschaftung junger Tiere oder kann als Test im Rahmen einer Folgemaßnahme nach der Trenngittermethode genutzt werden. Es handelt sich dabei um eine kleine Box, die nicht größer als 20 Quadratzentimeter sein sollte. Beispielsweise können Sie eine normale Transportbox nutzen. Füllen Sie diese mit frischem Streu, einem Esslöffel Futter und ein paar Gurkenscheiben für die Flüssigkeitszufuhr. Setzen Sie beide Nagetiere gleichzeitig in die Box und schauen Sie, ob sie sich vertragen.

Wundern Sie sich nicht, wenn sich die Mäuse anstupsen und beschnüffeln. Das Magazin "Ein Herz für Tiere" rät allerdings: Wenn es zu aggressiven Verhalten und tätlichen Angriffen kommt, sollten Sie umgehend eingreifen. Tipp: Tragen Sie zum Schutz vor Bissen Handschuhe! Verstehen sich beide Tiere mindestens einen Tag lang gut, sind sie wahrscheinlich für eine gemeinsame Rennmaus-Haltung im Gehege bereit.

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