Haustiere Ein Kaufvertrag kann auch bei Katzen von Vorteil sein
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Wenn Sie eine Katze beim Züchter oder von einem privaten Anbieter erwerben möchten, ist es sinnvoll, einen Kaufvertrag abzuschließen. So sparen Sie sich Ärger, wenn es zum Beispiel um die Gesundheit und Impfungen des Tieres geht.
Kaufvertrag legt die Bedingungen fest
Bei privaten Verkäufen dient ein Kaufvertrag vor allem zur Bestätigung des Kaufs und sorgt dafür, dass der Verkäufer seine Katze nicht irgendwann zurückhaben möchte. Besonders wichtig ist der Kaufvertrag aber auch beim Kauf bei einem Züchter, denn dieser dokumentiert im Vertrag alle Details, die die Katze und deren Haltung betreffen. Stellt man dann nach der Übergabe fest, dass das Tier schwer krank ist oder nicht richtig versorgt wurde, kann man sich auf den Vertrag berufen und beim Züchter Schadensersatz einklagen. Auch Rasse und Stammbaum der Katze werden im Vertrag belegt. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie eine teure, seltene Rasse erworben haben und diese eventuell sogar wieder zur Zucht verwenden wollen.
Schutz vor schwarzen Schafen
Mit einem Vertrag und einer genauen Prüfung des Züchters können Sie die "schwarzen Schafe" der Züchterbranche schon ganz gut herausfiltern, denn die versuchen oft, Katzen ohne Vertrag zu verkaufen. Entweder, weil die Katze krank ist oder weil Impfungen nicht durchgeführt wurden oder auch der Stammbaum nicht nachweisbar ist. Statt einer Rassekatze erhalten Sie bei diesen Züchtern eventuell eine andere Rasse, die weniger wert ist.
Was gehört unbedingt in den Kaufvertrag?
Im Vertrag sollten neben den Personalien beider Parteien vor allem Rasse, Alter und bei Rassekatzen der Stammbaum aufgeführt sein. Hinzu kommen Impfnachweise und Nachweise über alle durchgeführten Untersuchungen bis zum Zeitpunkt der Übergabe. Wichtig sind auch der Kaufpreis, der genaue Zeitpunkt der Übergabe und der aktuelle Gesundheitszustand der Katze. Oft werden auch ein Vorkaufsrecht für den Züchter und der entsprechende Preis im Vertrag festgelegt.
