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Freundschaft: Unterschiede Jungs und Mädchen


Schulkind
Freundschaft: Unterschiede Jungs und Mädchen

ks (CF)

Aktualisiert am 23.04.2013Lesedauer: 2 Min.
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Jungen und Mädchen bewerten Freundschaft meist anders.Vergrößern des Bildes
Jungen und Mädchen bewerten Freundschaft meist anders. (Quelle: imago-images-bilder)

Wie ein Kind eine Freundschaft pflegt, ist meist geschlechtsabhängig. Denn Jungen und Mädchen leben verschiedene Formen von Freundschaften. Doch wo genau liegen hier die Unterschiede?

Kinderfreundschaften: Vorbereitung aufs Erwachsensein

Ob die Tatsache, dass Jungen und Mädchen sich oft unterschiedlich verhalten, angeboren oder in der Erziehung begründet ist, darüber streiten Wissenschaftler seit Langem. Fest steht: Jungen und Mädchen agieren sehr unterschiedlich, wenn es darum geht, Freunde zu finden und die Freundschaften dann zu pflegen. Häufig nehmen sie dabei das Verhalten vorweg, das auch im Erwachsenenalter als typisch männlich oder typisch weiblich angesehen wird.

Das andere Geschlecht wird jedoch erst mit Einsetzen der Pubertät interessant: Vor allem im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren sind Jungen in der Regel nur mit anderen Jungen und Mädchen mit anderen Mädchen befreundet. (Freunde finden: Wie kann ich mein Kind dabei unterstützen?)

Freundschaft unter Mädchen

Mädchen haben in der Kindheit meist eine oder zwei beste Freundinnen, die ihnen besonders nahe stehen. Typisch für Mädchen ist, dass sie einen kleinen Freundeskreis haben, in dem sehr offen und vertraut über alles gesprochen wird – vor allem wird viel und oft stundenlang geredet. Mit der besten Freundin teilen Mädchen alles: jedes Geheimnis, jedes Erleben und auch jedes Gefühl. Trauer, Wut und Enttäuschung durchleben Mädchen gemeinsam mit der Freundin.

Gerade, weil sie ihre freundschaftlichen Emotionen sehr auf eine oder wenige Personen konzentrieren, sind Mädchen oft zutiefst verletzt, wenn es zum Bruch mit der besten Freundin kommt. Sie tun sich dann oft schwer, eine neue Freundschaft einzugehen.

eltern.t-online.de: Freundschaft: Wenn Kinderfreundschaften zerbrechen

Freundschaft unter Jungen

Bei Jungenfreundschaften geht es in erster Linie darum, etwas gemeinsam zu erleben oder zu unternehmen – ob Computerspiele oder Fahrradrennen. Dabei versuchen schon kleine Jungen, sich miteinander zu messen. Oft haben Jungen mehrere Freunde und sind gemeinsam in einer Gruppe unterwegs. Was das Versöhnen nach einem Streit angeht, tun sich Jungs leichter, weil ein Zank nicht so tief in die emotionale Ebene eindringt.

Denn über Gefühle sprechen Jungen selten miteinander, da sie keine Schwäche zeigen möchten. Wenn ein Junge traurig ist, vertraut er sich in der Regel allenfalls seiner Mutter oder anderen erwachsenen Bezugspersonen an. Dieser zentrale Unterschied führt später in der Partnerschaft oft zu Missverständnissen: Frauen sind es seit der Kindheit gewohnt, mit vertrauten Menschen jederzeit offen über ihre Gefühle zu sprechen. Männern fällt das hingegen auch gegenüber der Partnerin nicht immer leicht.(Falsche Freunde der Kinder: Tipps für Eltern)

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