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Phasen der Geburt: Eröffnungs- und Austreibungsphase


Geburt
Phasen der Geburt: Eröffnungs- und Austreibungsphase

md (CF)

Aktualisiert am 14.05.2013Lesedauer: 1 Min.
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Bei einer natürlichen Geburt kann kein Arzt genau voraussagen, wann es losgeht und wie lange es dauern wird, doch verschiedene Berechnungen ermöglichen eine zeitnahe Schätzung, den voraussichtlichen Geburtstermin. Letztendlich aber entscheidet der Körper der Frau selbst, wann es soweit ist. Verspürt sie erste Wehen in regelmäßig wiederkehrenden Abständen, so hat die Geburt bereits begonnen.

Die drei Geburtsphasen

Der Ablauf einer Geburt kann wesentlich in drei Phasen eingeteilt werden. Die Eröffnungsphase, die Übergangsphase und die Austreibungsphase. Die Wehen dienen in der Eröffnungsphase dem Öffnen des Muttermundes. Dieser benötigt einen Durchmesser von mindestens 10 cm, damit das Baby geboren werden kann. Wie lange diese erste Phase dauert, hängt auch immer von der Mitarbeit der werdenden Mutter ab.

Schafft sie es, die Wehen beispielsweise mit ihrer Atmung zu unterstützen, begünstigt sie auch den Gesamtzeitraum der anderen Geburtsphasen. Viele Frauen berichten auch von einer verkürzten Eröffnungsphase bei der Folgegeburt, dies ist jedoch nicht grundsätzlich so.

Endspurt Austreibungsphase - jetzt ist es fast geschafft

Ist der Muttermund fast vollständig geöffnet, beginnt die Gebärmutter mit Kontraktionen das Ungeborene nach vorne zu schieben. Die Wehen in dieser Übergangsphase sind wesentlich stärker und kommen in einem Abstand von weniger als zwei Minuten. Sobald auch die letzten Millimeter des Muttermundes geöffnet sind, tritt der letzte Abschnitt der aktiven Geburt ein, die sogenannte Austreibungsphase.

Die Muskelkontraktionen der Gebärmutter arbeiten jetzt unentwegt und drücken das Baby durch den Geburtskanal nach außen. Der enorme Druck veranlasst die Mutter, ihre letzten Kräfte zu mobilisieren und zu pressen, obwohl dies nicht unbedingt nötig wäre. Mit den Nachwehen, die die Plazenta austreiben, enden die Geburtsphasen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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