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Schwangerschaft: So schön sehen Frauen nach einer Geburt aus


After-Baby-Body
So schön sehen Frauen nach einer Geburt aus

t-online, cst

Aktualisiert am 05.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Brett Castro knuddelt ihre Tochter Blanca. Sie ist wieder schwanger und erwartet bald Baby Nummer zwei.Vergrößern des BildesBrett Castro knuddelt ihre Tochter Blanca. Sie ist wieder schwanger und erwartet bald Baby Nummer zwei. (Quelle: Ashlee Wells Jackson / 4th Trimester Bodies Project)
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Schlank, gestylt und vor allem mit flachem Bauch - so präsentieren sich viele Promimütter nach der Geburt. "Normalsterbliche" wissen, dass die Wirklichkeit anders aussieht. Dellen, Schwangerschaftsstreifen und ein Nach-Baby-Bäuchlein gehören zum Muttersein dazu. Das Fotoprojekt einer amerikanischen Künstlerin soll Frauen Mut machen, sich so zu akzeptieren wie sie sind.

Den tröstenden Spruch: "Neun Monate kommt der Bauch, neun Monate geht der Bauch", hat wohl jede junge Mutter von ihrer Hebamme gehört. Die Geburtshelferinnen wissen genau, wie sich Frauen nach der Entbindung fühlen. Zwar ist die Geburt geschafft und das Baby auf die Welt gekommen, der Köper der Mutter aber ist ein anderer geworden. Allzu deutliche Spuren haben die Monate der Schwangerschaft hinterlassen, weitere werden im Verlauf der Stillzeit dazu kommen.

Den veränderten Körper anzunehmen, ist nicht leicht. Besonders, wenn perfekt gestaltete Fotos von Prominenten vorgaukeln, es sei ein Leichtes, kurz nach der Geburt wieder strahlend und schlank auszusehen.

"Frauen werden nach ihrem Äußeren beurteilt"

Das brachte Ashlee Wells Jackson dazu, das Projekts "4th Trimester Bodies" ins Leben zu rufen. "Frauen werden nach ihrem Äußeren beurteilt", sagt sie auf ihrer Webseite. Keine echte Person könne mit Photoshop bearbeiteten Menschen in Hochglanzmagazinen mithalten. Muttersein empfindet Wells Jackson als heilig und dementsprechend sollte es gewürdigt werden.

Die Fotografin hat einen achtjährigen Sohn und eine 15-monatige Tochter, deren Zwillingsschwester noch vor der Geburt aufgrund eines fetales Zwillings-Transfusionssyndroms starb. Wie es ist, sich im eigenen Körper nicht wohlzufühlen, hat die Amerikanerin selbst erfahren. Lange Zeit konnte sie ihre Kaiserschnittnarbe nicht ansehen oder gar berühren. Um das zu ändern, gab sie den Platz hinter der Kamera auf und fotografierte sich selbst, in Unterwäsche, mit ihrer Tochter auf dem Arm.

"Weil wir schön sind"

Dem Selbstporträt folgten viele Fotos von vielen Frauen. Bilder, die Mut machen, die Frauen zeigen, wie sie sind: mit Bäuchlein, mit wabbeliger Haut, mit Furchen und Falten. Sie strahlen gemeinsam mit ihren Kindern auf dem Arm Glück und Zuversicht aus. "Diese Bilder gibt es, weil wir schön sind", sagt Wells Jackson, "trotz Dehnungsstreifen und Narben."

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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