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Kate Winslet spricht über Inkontinenz nach drei Geburten


Beim Niesen in die Hose gemacht
Kate Winslet spricht über Inkontinenz nach den Geburten ihrer Kinder

t-online, cst

02.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Kate Winslet leidet an Problemen, die viele Mütter kennen.Vergrößern des BildesKate Winslet leidet an Problemen, die viele Mütter kennen. (Quelle: dpa-bilder)
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Kate Winslet ist eine der elegantesten Frauen der Welt, hat aber mit Problemen zu kämpfen, die viele Mütter kennen. Die Schauspielerin und dreifache Mutter verriet in einer Talkshow, dass sie seit den Geburten ihrer Kinder häufig an Inkontinenz leidet.

Bei einem Auftritt in der englischen Graham Norton Show sprach Winslet darüber, dass ihr "kleine Unfälle" passieren, etwa wenn sie niese oder auf dem Trampolin hüpfe. "Das ist furchtbar, vor allem, wenn ich einen Rock trage." Allerdings verfügt sie auch über die nötige Gelassenheit, diese Missgeschicke als Teil ihres Lebens mit Kindern zu akzeptieren.

Heikles Thema

Viele Frauen dürften sich darüber freuen, dass das heikle Thema Inkontinenz nach Schwangerschaft und Geburt öffentlich angesprochen wird. Selten ist es keineswegs. Frauenärzte gehen davon aus, dass rund 20 Prozent aller Mütter an Inkontinenz leiden.

Der Beckenboden ist geschwächt

Grund für den Kontrollverlust der Blase ist der geschwächte Beckenboden. Schwangerschaft und Geburt haben das Gewebe gedehnt und lockerer gemacht, die Stützfunktion lässt nach, und der Verschlussmechanismus der Blase verliert an Kraft.

Um das Problem zu beseitigen, sollten sich Frauen an ihren Gynäkologen wenden. Spezielle Übungen des Beckenbodens können helfen, müssen aber regelmäßig durchgeführt werden. Auch das richtige Heben, Atmen und das Vermeiden falscher Körperhaltungen sollte beachtet werden.

Wenn gar nichts hilft, dann gibt es immer noch die Möglichkeit einer Operation, bei der zum Beispiel ein Band unterhalb der Harnröhre eingearbeitet wird, das eine Straffung des Gewebes ermöglicht, bei Belastung ein Absenken verhindert und damit dem lästigen Tröpfeln ein Ende bereitet.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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