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Motten: Tipps gegen fiese Lebensmittel und Textilmotten


Wenn sich fiese Motten durch die Küche fressen

vdb

08.03.2010Lesedauer: 2 Min.
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Dörrobstmotten können zu lästigen Mitbewohnern werden.Vergrößern des Bildes
Dörrobstmotten können zu lästigen Mitbewohnern werden. (Quelle: imago)

Nicht nur Textilmotten sind lästig und fies. Irgendwann findet sich die Lebensmittelmotte in fast jeder Küche. Statt dem Norwegerpulli aus reiner Schurwolle liebt sie Mehl, Schokolade und Gewürze. Einmal eingeflogen, können sich Eier, Larven, Gespinste und Motten nach und nach im Küchenschrank und letztlich in der ganzen Wohnung ausbreiten. Abhilfe schaffen Pheromonfallen und andere Haushalttricks. Wir geben einen Überblick.

Bei Motten schnell reagieren

Zu den Lebensmittelmotten zählen drei Arten. Die Dörrobst- und Mehlmotte sowie der Mehlzünsler. Generell gilt: Sobald die erste Motte gesichtet wurde, sind alle Nahrungsmittel zu überprüfen. Mit Raupen, Eiern oder Gespinsten befallene Produkte gehören in den Müll. Lebensmittelmotten breiten sich besonders gern in Getreideprodukten, Gewürzen, Schokolade, Dörrobst, Kaffee und Kakao aus. Sind alle befallenen Produkte entsorgt, sollten Sie neue Lebensmittel in luftdichten Dosen verstauen.

Zwischenbretter und Löcher gründlich reinigen

Motten verpuppen sich vorwiegend in Zwischenbrettern von Regalen, Nuten, Löchern und Schubladen. Deshalb sollten auch diese überprüft und ausgesaugt werden. Nach dem Saugen sollten Sie den Staubsaugerbeutel unbedingt entsorgen. Sinnvoll ist es zudem, Löcher an Regalapparaturen mit Klebeband dicht zu machen. Schränke und Regale sollten Sie außerdem abrücken. Hinter ihnen können sich weitere Mottengespinste verbergen. Werden die Motten nur wenig bekämpft, kann es sein, dass sie sich in Tapeten und Teppichen einnisten. Sind diese erst befallen, ist der Hilferuf beim Kammerjäger kaum mehr zu vermeiden.

Bekämpfung mit Pheromonfallen und Schlupfwespen

Gegen lästige Lebensmittelmotten helfen sogenannte Pheromonfallen. Sie locken mit einem Sexuallockstoff männliche Motten an, so dass Vermehrungszyklus der Insekten unterbrochen wird. Allerdings können solchen Fallen auch weitere Motten von draußen anlocken und die Behandlung ist relativ langwierig. Ein Entwicklungszyklus umfasst rund 35 Tage. Alle fünf Wochen sollte deshalb eine neue Pheromonfalle aufgehängt werden. Motten lassen sich außerdem mit Schlupfwespen bekämpfen. Spezielle Fallen gibt es im Fachhandel. Die Schlupfwespen legen ihre Eier in Mottenlarven ab und machen diese unschädlich. Finden sie keine Larven mehr, verschwinden sie von selbst.

Textilmotte liebt Schweiß

Auch die Kleidermotte kann zur Plage werden, besonders wenn sie geliebte Kleiderstücke zerfrisst. Wichtig ist es, getragene Sachen nie ungewaschen im Schrank aufzubewahren. Die Motten fühlen sich nämlich besonders von Hautrückständen und Schweiß angezogen. Ratsam ist es außerdem, den Schrank nicht zu voll zu hängen. Die Textilfresser fühlen sich besonders in dicht gefüllten, warmen Schränken wohl.

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