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Katzen: Darum putzen Katzen sich


Katzen
Einfach eitel? Warum Katzen sich putzen

vdb

Aktualisiert am 22.08.2012Lesedauer: 2 Min.
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Für Katzen ist die Fellpflege lebenswichtig.Vergrößern des Bildes
Für Katzen ist die Fellpflege lebenswichtig. (Quelle: imago)

Die Katze liegt in der Sonne und putzt sich. Dieses Bild der Mieze bietet sich ihrem Besitzer täglich und das Katzenfell ist stets angenehm sauber. Warum aber gibt sich das Tier so sehr der Haarpflege hin? Sind Katzen einfach nur Körperpflege-Fanatiker oder steckt mehr dahinter? Wir verraten Katzenfans, was es mit der Fellpflege auf sich hat.

Hitzeschutz im Sommer

Zum einen mögen es Katzen tatsächlich schön sauber und widmen deshalb viel Zeit ihrer Fellpflege. Für das ständige Putzen gibt es aber noch einen anderen Grund: Das Katzenfell schützt die Vierbeiner im Sommer vor zu viel Hitze und im Winter vor Kälte und Feuchtigkeit. An warmen Sommertagen leckt sich die Katze ihren Pelz und gibt so immer wieder Speichel auf das Fell. Wenn die Körperflüssigkeit verdunstet, hat das einen kühlenden Effekt, der vor Überhitzung schützt. Zugleich wird das Haar durch den Speichel immer wieder gescheitelt und frische Luft dringt an die Hautoberfläche vor.

Putzen dient der Kältedämmung

Auch bei Kälte birgt das Fell schützende Effekte. Bei niedrigen Temperaturen verengen sich die Hautgefäße und die Haare richten sich auf. Das ist nicht vergleichbar mit der Gänsehaut beim Menschen, denn zwischen Unterwolle und Deckhaar bilden sich bei Katzen in diesem Moment Luftkissen. Sie speichern die Körperwärme und puffern von außen einwirkende Kälte ab. Eine Art der Isolierung, die von der Natur clever eingerichtet wurde. Selbst Schneeflocken bleiben auf dem Katzenfell liegen ohne zu schmelzen, vorausgesetzt das Fell war gut geputzt. Sonst können sich die feinen Haare nicht aufrichten und der Kälteschutz bleibt auf der Strecke.

Katzen, die sich nicht putzen, sind meist krank

Die beständige Fellpflege und der Schutz vor Klimaeinwirkungen ist für Katzen sehr wichtig. Eine gesunde Mieze putzt sich bis zu fünf Stunden am Tag. Auch ihre Zunge ist darauf ausgerichtet: Sie ist mit tausenden kleinen Häkchen gespickt, die wie eine Bürste agieren. Sie sorgen nicht nur für eine ideale Wärmedämmung, sondern entfernen auch Staub, fremde Gerüche, Verfilzungen und Parasiten. Sollte sich Ihre Katze passiv verhalten und sich nicht putzen, ist dies ein alarmierendes Zeichen. In den meisten Fällen liegt dann eine Krankheit vor und Sie sollten einen Tierarzt aufsuchen.

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