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Meerschweinchen: Tipps fürs Freigehege


Raus ins Grüne
Freigehege für Meerschweinchen richtig einrichten

jmi

22.06.2011Lesedauer: 2 Min.
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Freigehege: Die meisten Meerschweinchen haben Spaß im Freigehege.Vergrößern des Bildes
Die meisten Meerschweinchen haben Spaß im Freigehege. (Quelle: imago)

Warme Frühjahrsluft und kräftige Regenschauer sorgen für wuchernden Löwenzahn und saftig grünen Rasen. Ein wahres Fest für Meerschweinchen. Im Garten können sie fressen, herum tollen und frische Luft schnuppern. Erfahren Sie, was sie rund um das Meerschweinchen-Freigehege beachten sollten.

Der richtige Freiluft-Stall

Käfiggitter runter vom Käfig, raus in den Garten und auf den Rasen gestellt – das halten viele für die schnellste Methode, Nagern einen Ausflug ins Grüne zu bescheren. Doch sinnvoll ist das nicht. Zwar können Sie so Gras fressen, mehr Auslauf haben sie aber nicht. Ein Freigehege für zwei Meerschweinchen sollte mindestens 1,50 Meter mal 1,50 Meter groß sein. So einen Stall kann man aus einem Holzrahmen mit Kaninchendraht leicht selber bauen. Da Meerschweinchen anders als Kaninchen nicht in der Erde buddeln, kann man das Gehege ohne weitere Vorkehrungen auf den Rasen stellen. Wichtig ist es jedoch, den Stall oben mit einem Deckel aus Draht zu sichern. Sonst bekommen die Meerschweinchen unangenehmen Besuch von Hunde, Katzen oder Vögeln.

Der ideale Standort

Das Gehege sollte auf einer trockenen Stelle im Garten stehen, da die Nager es ungern feucht haben. Außerdem sollte es einen Schattenplatz geben. Wer keinen Baum in der Nähe hat, kann ein Tuch über eine Käfigecke legen oder einen Sonnenschirm aufspannen. Sitzen die Meerschweinchen längere Zeit ungeschützt in der Sonne, können sie einen Hitzschlag bekommen – und der kann tödlich enden. Gefährlich für Nager sind außerdem giftige Pflanzen wie Efeu. Schauen Sie also gründlich, was an der Stelle wächst, an der Sie das Gehege aufstellen wollen.

Die perfekte Einrichtung für Meerschweinchen

Pro Meerschweinchen sollte je ein Häuschen oder eine anderes Versteck im Freiluft-Käfig stehen. Wichtig sind außerdem Heu und eine Trinkflasche oder ein Wassernapf. Die schlauen und neugierigen Tiere haben auch gerne etwas zum Klettern und Spielen – zum Beispiel Ziegelsteine oder große Zweige. Wenn sich die Meerschweinchen zunächst nicht aus dem Häuschen trauen, haben Sie etwas Geduld. Sie müssen sich erst an die neuen Eindrücke gewöhnen. Wenn sich ein Tier jedoch längere Zeit gar nicht aus seinem Versteck heraus traut, sollten Sie das Ganze lieber sein lassen. Zu viel Angst bedeutet Stress für das Tierchen.

...und außerdem

Da der Meerschweinchen-Magen einige Zeit braucht, um sich an neues Futter zu gewöhnen, sollten Sie bereits frühzeitig Grünzeug füttern. Pflücken Sie Gras und Löwenzahn im Garten oder auf einer Wiese und geben Sie dem Tier jeden Tag etwas mehr davon. Außerdem ganz wichtig: Lassen Sie die Tierchen nie längere Zeit aus den Augen, wenn sie im Gartengehege herumtollen.

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