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Welpen: Die fünf größten Fehler beim Welpenkauf


Welpen
Die fünf größten Fehler beim Welpenkauf

vdb

16.06.2010Lesedauer: 2 Min.
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Welpen sollten beim Kauf gesund und geimpft sein.Vergrößern des Bildes
Welpen sollten beim Kauf gesund und geimpft sein. (Quelle: imago)

Hundewelpen sind knuffig und herzerweichend. Kommt einer der jungen Vierbeiner auf den Hundefan zugetapst, würde man ihn am liebsten gleich mitnehmen. Doch genau dies ist zu vermeiden, denn der Kauf eines Welpen sollte gut geplant sein. Schon bei der Wahl des Züchters sollten Sie genau hinschauen. Wir erklären, woran Sie einen ordentlichen Hundezüchter erkennen, und worauf beim Welpenkauf sonst noch zu achten ist. Zum Durchklicken Die fünf größten Fehler beim Welpenkauf

Erkundigungen über den Züchter einholen

Vor der Kontaktaufnahme mit einem Züchter sollten Sie sich beim Verband für das Deutsche Hundewesen erkundigen. Dort bekommen Sie Adressen von seriösen Züchtern. Auch ein Blick in Fachzeitschriften kann sich lohnen. Vorsicht ist bei Anzeigen aus Tageszeitungen und im Internet geboten. Hinter ihnen können sich unseriöse Hundehändler verbergen. Sie kaufen Welpen meist in Osteuropa ein, und oftmals werden die Tiere ungeimpft an nichts ahnende Tierfreunde verkauft. Diese Welpen wurden meist nach der Geburt nicht artgerecht gehalten und zu früh von der Mutter getrennt. Zudem können sie unter Krankheiten und Parasiten leiden.

Alternativ im Tierheim nach Welpen schauen

Wer nicht unbedingt ein reinrassiges Tier haben möchte, kann auch im Tierheim fündig werden. Die Waisenhunde dort sind ärztlich durchgecheckt, entwurmt, geimpft und gechipt. Die Schutzgebühr ist mit 120 bis 200 Euro verhältnismäßig niedrig. Ein Tier vom Züchter kostet im Schnitt zwischen 600 und 1000 Euro. Bietet ein Züchter Welpen unter diesem Preis an, sollten Sie stutzig werden. Auch, wenn der Züchter mehr als drei verschiedene Hunderassen anbietet, sollten Sie skeptisch werden. Noch kritischer wird es, wenn das Muttertier nirgends zu sehen ist. Diese Indizien deuten auf unseriöse Großhändler hin.

Nehmen Sie sich beim Kauf Zeit!

Beim Züchter Ihre Vertrauens angekommen, sollten Sie sich Zeit nehmen. Schauen Sie sich die Welpen oder den, der Ihnen vom ersten Moment an gefällt, gründlich an. Ein gesundes Jungtier verhält sich in der Regel aufgeweckt und zutraulich. Es hat glänzendes Fell, klare Augen, ein sauberes Hinterteil und eine feuchte, kalte Nase. Zudem sollten Sie ihm ins Maul schauen. Starker Mundgeruch ist ein Zeichen für Krankheiten und entzündetes Zahnfleisch. Können Sie sich bei einem ersten Besuch nicht entscheiden, vereinbaren Sie mit dem Anbieter einen zweiten Termin.

Gesundheitszeugnis und Kaufvertrag

Beim Kauf sollten Sie den Züchter nach Gesundheitszeugnissen und Impfpapieren des Tieres fragen. Zudem sollten Sie - Tierliebe hin oder her - auf einen Kaufvertrag bestehen. Damit sichern Sie sich schriftlich ab. In dem Dokument stehen die Namen von Züchter, Käufer und Hund sowie Wurftag und Zuchtbuchnummer. Auch Preis und Zahlungsbedingungen sind genannt. Zudem sollte vermerkt sein, dass der Hund gesund, geimpft und entwurmt ist. Durch einen solchen Vertrag behalten Sie sich das Recht vor, den Welpen zurückzugeben oder im Fall einer unmittelbaren Erkrankung nach dem Kauf einen Preisnachlass zu erhalten.

Mehr zum Thema Welpen finden Sie in Sybilles Hunde-Blog.

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