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Parfüm: Wie viel ist im Büro angebracht?


Leben
Wie viel Duft im Job sein darf

t-online, t-online.de/business, ciw

21.02.2011Lesedauer: 2 Min.
Duft fürs Büro: Wie viel ist angebracht?Vergrößern des BildesDuft fürs Büro: Wie viel ist angebracht? (Quelle: imago)
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Kennen Sie das? Die Aufzugtür öffnet sich und es riecht noch nach dem Aftershave des Kollegen, der schon lange ausgestiegen ist. Oder das süßlich-schwere Parfum der Kollegin kündigt sie schon an, bevor sie überhaupt das Büro betritt. Für viele Menschen ist das ein Graus. Zu viel Duft im Job ist nicht akzeptabel, sagen auch Knigge-Experten und geben Tipps, was angebracht ist.

Eine Armlänge Abstand, bitte!

"Zu viel Geruch macht nicht immer sympathisch", betonen die Karriere-Coaches Anke Quittschau und Christina Tabernig in ihrem Ratgeber "Business-Knigge. Die 100 wichtigsten Benimm-Regeln". Auch ein wohlriechender Duft sollte erst bei einem Abstand von einer Armlänge wahrgenommen werden - ansonsten wirkt er schnell aufdringlich.

Das gilt im Übrigen für Frauen und Männer gleichermaßen. Denn häufig ist Frauen ein aufdringliches Rasierwasser von Männern lästig und Männer lassen sich nur ungern von einer weiblichen Duftwolke einnebeln. Die Karriere-Experten von Careerbuilder.de haben sogar herausgefunden, dass übermäßiger Duft zu den zehn größten Nervfaktoren unter Kollegen gehört. Manchmal könne es sogar so schlimm sein, dass das aufdringliche Aroma vom Arbeiten ablenke.

Unterschiedliche Düfte benutzen

Anke Quittschau und Christina Tabernig raten deswegen, sich zwei bis drei unterschiedliche Lieblingsdüfte zuzulegen und diese abwechselnd zu benutzen. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass sich die eigene Nase zu sehr an den Duft gewöhnt und man ihn nicht mehr richtig dosieren kann. Etikette-Trainerin Salka Schwarz aus Berlin empfiehlt zudem, darauf zu achten, dass das Parfum zum Anlass passt: Tagsüber sei ein leichter Duft angebracht - ein schwerer passe eher zu festlichen Gelegenheiten am Abend.

Aber was tun, wenn die Duftmarke der Kollegin oder des Kollegen für das eigene Riechorgan einfach unerträglich ist? Da ist Fingerspitzengefühl gefragt - immerhin ist die eigene Duftnote eine sehr persönliche Angelegenheit. Angebracht ist sicherlich ein Gespräch, allerdings sollte das auf alle Fälle unter vier Augen stattfinden. Andernfalls wirke das schnell wie ein Bloßstellen und die Kollegin oder der Kollege fühlt sich verletzt. Auch sei es einfacher, so ein Gespräch von Frau zu Frau oder von Mann zu Mann zu führen, erläutern Quittschau und Tabernig.

Duftmarke als Deal-Breaker?

Und vergessen Sie nicht: Der Ausspruch "den kann ich nicht riechen" gilt auch im Geschäftsleben. Lassen Sie also Ihren Körpergeruch nicht zum Deal-Breaker werden. Steuern Sie Ihre Duftmarke so gut Sie können und hinterlassen Sie etwa beim Kundenkontakt einen positiven ersten Eindruck.

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