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Stiftung Warentest vergleicht 28 Toastsorten


Stiftung Warentest
Discounter-Toast so gut wie teures Markenprodukt

nho

26.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Buttertoast hat weniger Fett als die VollkornvarianteVergrößern des Bildes
Buttertoast hat weniger Fett als die Vollkornvariante. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Nach Mischbrot ist das Toastbrot die beliebteste Stulle der Deutschen. Es gibt ihn als Butter-, Vollkorn- oder Mehrkornvariante. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen den Sorten und ist das Toasten der viereckigen Scheiben überhaupt gesund? Die Stiftung Warentest hat 28 Toastbrotsorten getestet. Wir stellen das Ergebnis vor.

Buttertoast von Golden Toast überzeugt

Zum Test stellten sich 28 verschiedene Produkte vom klassischen Buttertoast, über Vollkorn- und Mehrkorntoast bis hin zu Toastbrötchen. Mit einem positiven Ergebnis: Zwei Drittel der getesteten Brotscheiben schneiden gut ab, der Rest immerhin befriedigend. Die Tester überzeugte unter den Buttertoasts besonders das Markenprodukt von Golden Toast. Er punktete mit seinem leicht salzigen Geschmack nach Butter und einer frischen Wirkung. Fast genauso positiv mit der Note "Gut" schnitt der Goldähren Buttertoast von Aldi Nord im Test ab. Der Preisunterschied zwischen Marken- und Discountertoast ist dabei enorm: Er beträgt rund 80 Cent je Packung. Beim Vollkorntoast überzeugten Produkte von Lidl, Netto und Golden Toast, so die Stiftung Warentest. Bester Toast mit Saaten war der Toast "Harry Balance" von Harry. Die meisten Ballaststoffe liefert Vollkorntoast. Dieser enthält viel mehr B-Vitamine und Mineralstoffe als Buttertoast, der rund ein Drittel weniger Ballaststoffe liefert. Erstaunlicherweise enthält dieser dafür aber weniger Fett als Toast mit Körnern.

Mindesthaltbarkeit hält, was sie verspricht

Auch das Mindesthaltbarkeitsdatum wurde geprüft. Laut Anbieter halten sich die Produkte ungeöffnet und bei Zimmertemperatur zwischen zehn und 30 Tagen. Schneller verdarb keines der getesteten Brote. Nur in wenigen Toasts waren geringe Mengen an Schimmelpilzen, Hefen oder anderen Keimen festzustellen. Ist die Packung aber erst geöffnet, verdirbt das Brot schnell.

Die Scheiben goldgelb toasten

Anders als häufig befürchtet, wird Toast durch das Rösten nicht automatisch ungesund. Die Stiftung Warentest hat die viereckigen Scheiben mit einem mittleren Röstgrad getestet und mit einem sehr dunklen. In den goldgelben Scheiben waren schädliche Substanzen wie Acrylamit entweder gar nicht oder in nur so geringen Mengen nachweisbar, dass sie als unkritisch gelten. Wenn das Brot allerdings sehr dunkel getoastet wird, dann erhöht sich der Gehalt an Acrylamit. Eine verbrannte Scheibe gehört also umgehend in den Mülleimer.

Nur einer ohne Zusatzstoffe

War auf der Verpackung der Brotscheiben "ohne Konservierungsstoffe" vermerkt, waren im Testlabor auch keine zu finden. Doch fast alle Anbieter verwenden den Zusatzstoff Natriumdiacetat. Er soll die Säure im Teig regulieren, wirkt aber auch konservierend. Nur eine Toastsorte kommt ganz ohne Zusatzstoffe aus. Der Biobuttertoast von der Handwerksbäckerei ist im Bioladen oder in Reformhäusern erhältlich.

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