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Adventskalender: Diese Adventskalender hat die Verbraucherzentrale Hamburg unter die Lupe genommen


Adventskalender: Diese Adventskalender hat die Verbraucherzentrale Hamburg unter die Lupe genommen

Adventskalender: Viele Weihnachtskalender sind maßlos überteuert.
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Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

Auch die Firma Storck bringt zur Adventszeit einen "Nimm 2"- Kalender auf den Markt. Für diesen zahlen Kunden 9,99 Euro. Der Preis für den Inhalt an Süßigkeiten beträgt jedoch nur 2,36 Euro.

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Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

Der erste Blick nach dem Öffnen des Kalenders täuscht. Zwar erwecken die zahlreichen Verpackungen den Eindruck, dass jede Menge Süßigkeiten enthalten sind, doch in Wahrheit sind es nur eine Handvoll "Nimm 2"-Produkte. Verbraucher zahlen hier den höchsten Aufpreis, denn der Adventskalender ist um 323 Prozent teurer als die Süßigkeiten der Standardverpackungen.

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Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

Der Haribo-Adventskalender kostet 8,99 Euro. Er enthält Fruchtgummis, die einen geschätzten Wert von 2,35 Euro haben. Bei einer Differenz von 6,64 Euro ergibt sich damit ein Preiszuschlag von 283 Prozent.

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Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

Die Menge an Fruchtgummis ist im Gegensatz zur Verpackung sehr gering. Auch die einfache Kalenderverpackung, die dem Hersteller wenig zusätzliche Kosten verursacht, rechtfertigt den enormen Preiszuschlag nicht. Den Aufpreis von 6,64 Euro bezahlt man lediglich für die Verpackung, die anschließend im Müll landet.

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Auch "Merci" hält für die Adventszeit einen Kalender bereit. Dieser kostet im Supermarkt 9,99 Euro. Doch auch wenn dieser Kalender groß daherkommt - gefüllt ist er lediglich mit Süßigkeiten im Wert von 2,94 Euro.

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Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

Beim Blick auf den gesamten Inhalt wird deutlich, dass die Verpackung wesentlich mehr Inhalt vortäuscht. Die unterste Reihe ist zudem überhaupt nicht mit Süßigkeiten bestückt. Bei diesem Kalender zahlen Kunden einen Zuschlag von 240 Prozent.

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Dieser Adventskalender von After Eight ist einer der teuersten der untersuchten Adventskalender. Er kostet 15,99 Euro, die in ihm enthaltenen Süßigkeiten kosten in ihrer Standardpackung jedoch nur 4,98 Euro. Das entspricht einem Preiszuschlag von 221 Prozent.

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Löst man die Süßigkeiten aus ihrer Verpackung, sieht man erst, wie wenig Inhalt der groß wirkende "Adventsturm" in Wirklichkeit enthält. Diese Mogelei fällt beim Kauf jedoch kaum auf.

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Auch Ritter Sport lässt sich seinen Weihnachtsbaum-Kalender teuer bezahlen. Er kostet im Supermarkt 8,99 Euro. Der Inhalt hat jedoch nur einen Wert von geschätzten 2,94 Euro.

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Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

Im Inneren des Kalenders verbergen sich Schoko-Würfel, die das ganze Jahr über erhältlich sind. Auch die Verpackung verursacht wenig zusätzliche Kosten, so dass ein Preisaufschlag von 206 Prozent nicht gerechtfertigt ist.

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Der teuerste Adventskalender im Test: Für diesen Kalender von Lindt müssen Verbraucher 16,90 Euro berappen. Die Verpackung ist schön anzusehen, doch kann auch der Inhalt überzeugen?

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Nein, wie der Blick auf das Innere des Kalenders verrät. Dieser wäre in einer normalen Verpackung nur 5,66 Euro wert. Kunden bezahlen somit rund 199 Prozent mehr.

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Der Celebrations-Adventskalender kostet 7,99 Euro. Kauft man die Süßigkeiten in der Standardpackung, errechnet sich ein Preis von 2,96 Euro. Der Adventskalender ist somit um 170 Prozent teurer als dieselben Süßigkeiten in ihrer herkömmlichen Verpackung.

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Auch hier sieht man, wie klein der Inhalt im Gegensatz zur groß wirkenden Verpackung ist. So fällt es dem Verbraucher gar nicht auf, dass das von ihm gekaufte Produkt maßlos überteuert ist.

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Der "Milka" Adventskalender in Glockenform kostet im Handel 14,89 Euro. Er enthält Schokolade in einem Wert von 5,56 Euro.

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Öffnet man den Kalender wird jedoch deutlich, wie wenig Süßigkeiten die Glocke enthält. Kunden zahlen für zwei Pralinen und 22 Schokokugeln rund 168 Prozent mehr.

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Mit 4,99 Euro handelt es sich bei diesem Kalender um den günstigsten der untersuchten Adventskalender. Auch der Preiszuschlag ist hier vergleichsweise gering: Bei einer Preisdifferenz von 3,04 Euro ergibt sich ein Zuschlag von 156 Prozent. Dafür handelt es sich bei den enthaltenen 135 Gramm jedoch auch um den geringsten Inhalt.

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Die enthaltenen Kinder-Süßigkeiten sind Standardsüßigkeiten, die ganzjährig erhältlich und deshalb auch nicht besonderes sind. Kauft man sie in ihrer Standardverpackung, spart man eine Menge Geld.

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"Die Besten" von Ferrero sind ein beliebtes Geschenk zu Weihnachten. Auch im Adventskalender kommen sie gut an. Dieser kostet 13,49 Euro, die in ihm enthaltenen Süßigkeiten sonst jedoch nur 5,32 Euro. Mit einem Preiszuschlag von 154 Prozent schlägt Ferrero damit jedoch am wenigsten drauf.

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Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

Auch hier ist der Inhalt weitaus kleiner als die sehr groß wirkende Verpackung. Diese enthält viel Luft und verursacht den Herstellern somit auch nur geringe zusätzliche Kosten, weswegen ein Preiszuschlag von 8,17 Euro nicht gerechtfertigt ist.


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