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Edle Sondereditionen


Edle Sondereditionen

Wie schmecken Sondereditionen wirklich? wanted.de wollte es genau wissen und hat einige limitierte Abfüllungen probiert. Natürlich aus Nosing-Gläsern, bei denen sich der Rand nach oben verjüngt und die Aromen verdichtet.
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Wie schmecken Sondereditionen wirklich? wanted.de wollte es genau wissen und hat einige limitierte Abfüllungen probiert. Natürlich aus Nosing-Gläsern, bei denen sich der Rand nach oben verjüngt und die Aromen verdichtet.

Hier ein Blick auf Glenrothes
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Hier ein Blick auf Glenrothes - die Destille liegt in der Speyside, die Region gleicht dem Odenwald. Das heißt: Kein torfiges Wasser aus den Mooren. Das Wort Glen bedeutet übrigens "Schlucht".

Der Glentrothes Vintage Edition 2001
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Der Glentrothes Vintage Edition 2001 erhielt in der wanted.de-Redaktion die Note 2,5. Ein Tester bemerkte einen Hauch von Blumen, zeigte sich aber mehr überzeugt vom Geruch als vom Geschmack. Dazu zeigte sich Würze, wobei der Brand ein wenig eindimensional ausfällt. Was den Freunden von leichten Whiskys gefallen dürfte.

Die Destille Glenmorangie.
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Hier die Northern Highlands, wo ein milderes Klima als an der Küste herrscht. Zu sehen ist die Destille Glenmorangie.

Die Neuauflage des Glenmorangie Lasanta.
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Die Neuauflage des Glenmorangie Lasanta. Unsere Tester rochen und schmeckten Karamelltoffee, Creme Brulée, Trockenfrüchte und natürlich Eichenholz und lobten mit Note 2 ein rundes und geschmeidiges Geschmackserlebnis, das für rund 40 Euro zu haben ist. Lasanta heißt auf gälisch "Wärme" oder "Leidenschaft".

Ein lauer Frühlingstag auf der Insel Orkney. Hier steht die Destille Highland Park, die nördlichste Schottlands.
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Nun wird es etwas herber. Ein lauer Frühlingstag auf der Insel Orkney. Hier steht die Destille Highland Park, die nördlichste Schottlands. Einst siedelten hier die Wikinger.

Hier wird die gemälzte Gerste bei Highland Park zum Trocknen gewendet.
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Die gemälzte Gerste wird bei Highland Park zum Trocknen gewendet. Die 1798 gegründete Destille präsentierte im Februar den dritten Single Malt der Valhalla Collection – Freya, die Göttin der Liebe folgt nun den Vorgängern Thor und Loki, alle drei haben sich schon zu Sammlerstücken entwickelt.

Die nordische Göttin Freya bringt es auf ein Alter von 15 Jahren und eine Fassstärke von 51,2 Prozent.
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Die nordische Göttin Freya, der ein recht wechselhaftes Temperament nachgesagt wurde, bringt es auf ein Alter von 15 Jahren und eine Fassstärke von 51,2 Prozent. Uns hat der Trunk durchaus überzeugt: wanted.de vergibt eine Schulnote von 2,25 und empfiehlt ihn allen Freunden von vielschichtigen Aromen. Vor allem Sammler sollten sich diese Abfüllung sichern.

Rauchige Whiskys erhalten ihr besonderes Aroma über Torf-Feuern.
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Damit zu den noch herberen Bränden. Rauchige Whiskys erhalten ihr besonderes Aroma, indem die Gerste über Torf-Feuern getrocknet wird. Besonders verbreitet ist diese Methode auf der Insel Islay im Westen Schottlands.

Die Destille Ardbeg liegt direkt am Meer.
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Einer der Vorreiter bei super-herben, torfigen und rauchigen Whiskys ist die Destille Ardbeg, sie liegt auf der Insel Islay im Atlantik. Sie ist die südlichste Insel der Inneren Hebriden. Die See sorgt für einen salzigen Einschlag - hier sehen Sie warum: Die Brennerei liegt direkt am Meer.

Der Kontakt mit der See lässt sich bei Hochwasser kaum vermeiden - und hier sehen Sie das Ergebnis bei Ardbeg im Fasslager.
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Der Kontakt mit der See lässt sich bei Hochwasser kaum vermeiden - und hier sehen Sie das Ergebnis im Fasslager. Ardbeg sicherte sich übrigens von 2008 bis 2010 dreimal in Folge den World Whisky of the Year Award. Nur am Rande: 2014 durchbrach ein australischer Whisky – der Sullivans Cove French Oak Cask – den Siegeszug japanischer und schottischer Single Malts.

Der Auriverdes erhielt von uns die Gesamtnote 1,5: Er ist enorm vielschichtig, neben Torf kommen Salz und Zucker zum Einsatz. Der Brand wird in Fässern aus amerikanischer Eiche mit angerösteten, eigens gefertigten Fassdeckeln gereift. Das Ganze serviert in massigen 49,9 Prozent Alkohol, die Flasche kommt im Juni in den Handel und wird rund 73 Euro kosten. Über das Alter schweigt sich Ardbeg aus.
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Der Auriverdes erhielt von uns die Gesamtnote 1,5: Er ist enorm vielschichtig, neben Torf kommen Salz und Zucker zum Einsatz. Der Brand wird in Fässern aus amerikanischer Eiche mit angerösteten, eigens gefertigten Fassdeckeln gereift. Das Ganze serviert in massigen 49,9 Prozent Alkohol, die Flasche kommt im Juni in den Handel und wird rund 73 Euro kosten. Über das Alter schweigt sich Ardbeg aus.

Kessel bei Laphroaig.
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Bleiben wir noch auf Islay (sprich: Ei-la). Der wuchtigste Vertreter von hier ist der Laphroaig (La-Froig). Die Brände sind medizinisch, rauchig, teerig - nur etwas für stahlharte Kerle.

Der Laphroaig Select.
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Wobei die Sonderabfüllung Select das Thema Rauch ein wenig abmildert. Gelagert wurde der Brand in ehemaligen Bourbon-Fässern und neuen Fässern aus amerikanischer Eiche. Die Flasche enthält keine Altersangabe, enthält aber vorwiegend ältere Whiskys und mixt den zehn Jahre alten Laphroaig mit dem PX Cask, Quarter Cask und Triple Wood. Note 1,75. Der Preis für den Select bewegt sich bei gut 30 Euro.


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