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Baby-Kaninchen entdeckt die Welt: Fotograf Fukuda auf der Lauer


Niedliche Schnappschüsse
Auf diese Fotos hat ein Fotograf zehn Tage gewartet

t-online, hgm-Press

26.03.2015Lesedauer: 2 Min.
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Um niedliche Baby-Kaninchen vor die Linse zu bekommen, legte sich der japanische Fotograf Yukihiro Fukuda zehn Tage vor einem Bau auf die Lauer. Das geduldige Warten hat sich ausgezahlt, wie seine Fotos beweisen.

Die Schnappschüsse entstanden auf der japanischen Insel Okunoshima. Hier leben tausende Kaninchen. Da es auf dem Eiland keine wirklichen Fressfeinde für die süßen Nager gibt, vermehren sie sich prächtig.

Eines der Häschen traut sich zuerst und reckt vorsichtig sein kleines Köpfchen aus dem Erdloch. Sein Blick ist voller Neugier und auch ein bisschen Respekt vor der großen, weiten Welt. Was wird es dort wohl erwarten?

Die Kaninchen-Mama hoppelt zum Erdloch und begrüßt das neugierige Baby.

Im Schutz der Mutter traut sich das kleine Kaninchen, aus dem Bau zu klettern.

Mit gerecktem Näschen beginnt es, seine neue Welt zu erkunden.

Traurige Geschichte der Kaninchen-Insel

Die Insel hat eine traurige Geschichte: Abgeschieden vom Festland wurden hier von 1926 bis 1945 mehr als 6000 Tonnen Giftgas produziert. Damals schleppte man die Kaninchen ein und führte Versuche an ihnen durch. Dieses Kapitel gehört glücklicherweise der Vergangenheit an. Ob es sich bei den Kaninchen heute um Nachkommen der freigelassenen Versuchstiere handelt, ist unklar. Möglicherweise wurden sie auch in den 70er Jahren von Schulkindern auf ihrer Klassenfahrt mitgebracht.

Zutrauliche Kaninchen begeistern Touristen

Heute ist die Insel ein wahres Kaninchen-Paradies und ein Magnet für Touristen. "Seit fünf Jahren fahre ich nach Okunoshima. Die Kaninchen begrüßen einen gleich, wenn man die Fähre verlässt," erzählt Fukuda. Die Kaninchen sind die Besucher bereits gewohnt und deshalb sehr zutraulich. "Jeder, der Kaninchen mag, sollte die Insel einmal im Leben besucht haben," schwärmt der Fotograf.

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