t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeLebenAktuelles

Stiftung Warentest: Wieso Antipasti so viele Schadstoffe enthalten


Krebserregende Schadstoffe
Stiftung Warentest findet Weichmacher in Antipasti

Von t-online, cch

Aktualisiert am 24.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Getrocknete Tomaten.Vergrößern des BildesGetrocknete Tomaten aus dem Glas sind häufig mit Schadstoffen belastet – das zeigt eine Analyse der Stiftung Warentest (Quelle: Symbolbild/-lvinst-/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Antipasti-Produkte im Schraubglas können durch Schadstoffe und Weichmacher belastet sein. Das hat die Stiftung Warentest herausgefunden.

Die Tester untersuchten insgesamt 17 Schraubgläser mit getrockneten Tomaten in Öl. Acht von diesen enthielten Weichmacher, darunter Diethylhexylphthalat, Acetyltributylcitrat und Diisononylcyclohexanoat. In sieben der getesteten Produkte steckten zudem deutliche Mengen anderer, teils krebserregender Schadstoffe.

Tomaten in Öl: Zwei Produkte im Test fielen durch

Zwei Produkte bewerteten die Tester aus diesem Grund mit "mangelhaft": die "Mini Perino Tomaten" von Feinkost Dittmann und die "Domates Getrocknete Tomaten in Öl" von Sera. Bei ersteren wurden Mineralölkohlenwasserstoffe (Mosh) in hohen Mengen nachgewiesen. Die Tomaten hatten eine 22- bis 140-mal stärkere Belastung als die anderen Produkte im Test. Mosh werden vom Bundesinstitut für Risikobewertung als möglicherweise krebserregend eingestuft.

Bei den Tomaten von Sera fanden sich viele verschiedene Weichmacher. Die einzelnen Gehalte waren zwar gesundheitlich unbedenklich, in der Summe aber deutlich höher als in den anderen Produkten. Und vor allem: Sie sind den Testern zufolge eigentlich vermeidbar. Darüber hinaus wies das Produkt eine deutliche Belastung mit polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) auf.

Die Tester fanden in einigen der Produkte zudem die Schafstoffe Glycidyl-Ester und 3-MCPD-Ester. Beide Stoffe stehen im Verdacht, krebserregend zu sein.

Stiftung Warentest prüft Antipasti: die Testsieger

Aber es gab auch Gewinner im Test. Zehn Produkte erhielten zumindest die Note "gut". Testsieger waren "Getrocknete Tomaten in Rapsöl" der Marke Bio-Zentrale und das Bioprodukt "Sonnengetrocknete Tomaten" der Drogeriemarktkette dm. Die "Cucina Getrocknete Tomaten in Öl eingelegt" von Aldi Süd überzeugten ebenfalls und sind, berechnet man den Preis nur für den Tomatenanteil, zudem sehr günstig.

Die ausführlichen Testergebnisse finden Sie in der Zeitschrift "test" (Ausgabe 06/2017).

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website