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Impotenz: Regelmäßiger Sex hält länger potent


LIEBE | SEXUALITÄT
Regelmäßiger Sex hält länger potent

bri

Aktualisiert am 11.07.2008Lesedauer: 2 Min.
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Beim Sex pausieren, tut der Potenz gar nicht gut. Finnische Forscher haben herausgefunden, dass regelmäßiger Sex vor Impotenz schützt. Insgesamt 1.000 Männer haben die Wissenschaftler befragt. Das Ergebnis: Wer mindest dreimal Sex pro Woche hat, bei dem bleibt die Manneskraft am längsten erhalten. Doch Sex ist nicht nur um seiner selbst Willen gut. Studien zeigen, dass das ein oder andere Schäferstündchen auch Körper und Geist in Schuss hält.

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Weniger Sex - häufiger impotent

Fünf Jahre lang haben die Forscher um den Urologen Juha Koskimäki Männer in ganz Finnland zu ihrem Sexualleben befragt. Alle waren zu Anfang der Untersuchung noch potent. Doch nach einiger Zeit zeigte sich: Wer nur einmal pro Woche oder noch seltener Sex hatte, dessen Potenz ließ eher nach. Von diesen Männern hat fast acht Prozent eine so genannte erektile Dysfunktion. Wer jedoch mindestens dreimal pro Woche Geschlechtsverkehr hatte, blieb weitgehend von Impotenz verschont. Nur rund anderthalb Prozent der sexuell aktiven Männer litten darunter.

Sex fördert die Durchblutung

Die Wissenschaftler erklären das mit einer Art Trainingseffekt. Beim Geschlechtsverkehr werde der Penis stark durchblutet, wer im Bett aktiv ist, halte seine sexuelle Fähigkeit auf hohem Niveau.

Warum Sex gesund hält

Auch auf den Rest des Körpers wirkt sich ein aktives Liebesleben positiv aus. Es stärkt sogar die Körperabwehr. Wer zum Beispiel ein bis zweimal pro Woche Sex hat, besitzt mehr Antikörper im Blut. Das zeigen Untersuchungen der Psychologen Carl J. Charnetski und Francis Brennau von der Wilkens University im US-Bundesstaat Pennsylvania. Sexuell aktive Probanden hatten ein höheres Immunglobulin-Level. Dieser Antikörper erhöht den Schutz vor Schnupfen und anderen Infektionen.

Das beste Anti-Aging-Rezept

Zudem hält Sex auch jung und frisch. Menschen, die regelmäßig zur Sache kommen, sollen bis zu zehn Jahre jünger aussehen, behauptet der Neuropsychologe David Weeks vom Royal Edinburgh Hospital. Er hatte 3.500 Menschen im Alter von 21 bis 101 untersucht. Seine These, durch ein reges Liebesleben würden Stresshormone schneller abgebaut und Vitalstoffe aus der Nahrung schneller aufgenommen, was die Attraktivität steigere.

Schutz vor Prostata-Krebs

Eine besonders erfreuliche Nachricht für Männer kommt aus Australien. Dort haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Männer mit regem Sexleben ein um 30 Prozent geringeres Risiko haben, an Prostatakrebs zu erkranken. Die Forscher befragten dazu 2.300 Männer zwischen 20 und 30 Jahren, von denen knapp die Hälfte Tumore im Bereich der Vorsteherdrüse hatten.

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