t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeLebenLiebeBeziehung

Scheidung von Ausländern in Deutschland


Scheidungsrecht
Scheidung von Ausländern in Deutschland

fb (CF)

16.12.2013Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Ausländer gibt es in Deutschland viele, deswegen sollte die Scheidung nach dem deutschen Scheidungsrecht auch für sie zugänglich sein. Doch welche Regel gelten in solch einem Fall eigentlich?

Wenn sich Ausländer in Deutschland scheiden lassen

Als Ausländer in Deutschland sollte man nicht gezwungen sein, eine internationale Scheidung je nach Herkunft durchlaufen zu müssen. Allerdings muss der Antragsteller einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland haben. Das heißt, er muss dort wohnhaft sein sowie eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung haben.

Haben allerdings beide Eheleute die gleiche ausländische Herkunft, so wird nach dem Scheidungsrecht dieses Herkunftslandes verfahren. Hier greift sogar in Deutschland das internationale Familienrecht, wenn beide Ausländer, aber doch in Deutschland wohnhaft sind. So kann in Deutschland beispielsweise eine internationale Scheidung nach dem Schweizer Recht vollzogen werden.

Internationale Scheidungen in Deutschland

Selbst nach dem amerikanischen Recht wurden schon Scheidungen in Deutschland durchgeführt. Allerdings müssen die Eheleute selbst entscheiden, ob das jeweilige Recht auch zu ihrem Vorteil ist. Nicht unbedingt innerhalb Europas, aber weltweit gibt es drastische Unterschiede, was die Scheidung angeht. Dies könnte sich auch zum Nachteil entwickeln, besonders was die Länge der Scheidung oder die Gütertrennung angeht.

Tipp: Egal welcher Nationalität man entstammt, es sollte immer ein Ehevertrag aufgesetzt werden, um die wichtigsten Regelungen schon im Vorfeld zu beschließen. Das kann hinterher eine Menge Gerichtstermine ersparen. Kann sich ein Ehepartner nach der Scheidung allerdings nicht allein versorgen, so muss der andere zumindest mit einem gewissen Teil dafür aufkommen. Trotzdem lohnt es sich, vorher alles schriftlich festzuhalten, denn neben dem Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder ist der finanzielle Aspekt meist der Hauptstreitpunkt.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website