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Partnerschaft: Studie deckt auf, dass Frauen mehr verheimlichen als Männer


Pikante Geheimnisse
Was Frauen vor Männern gern verheimlichen

ag

Aktualisiert am 16.08.2015Lesedauer: 2 Min.
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Wer bewusst Dinge vor dem Partner verschweigt, erregt dessen Misstrauen.Vergrößern des Bildes
Wer bewusst Dinge vor dem Partner verschweigt, erregt dessen Misstrauen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ob Fremdflirten oder Seitensprünge: Frauen verschweigen ihrem Liebsten nicht nur viele Dinge, sondern tun es auch häufiger als Männer. Das zeigt eine Umfrage der Online-Partnervermittlung Parship unter 2000 Singles im Alter von 18 bis 65 Jahren. Auch wenn für den Großteil der weiblichen Befragten (78 Prozent) volles Vertrauen die Basis einer guten Beziehung darstellt, nehmen sie selbst es mit der Aufrichtigkeit nicht immer so genau.

Insgesamt zeigen sich Männer weitaus ehrlicher als Frauen: Sie würden deutlich weniger Geheimnisse vor ihrer potenziellen Partnerin bewahren. Allerdings gibt es auch für sie Situationen, in denen sie nicht mit offenen Karten spielen.

Frauen schnüffeln öfter in Handys herum

Die Liste an kleinen intimen Geheimnissen, die sowohl männliche als auch weibliche Singles ihrem potenziellen Partner bewusst verschweigen, ist lang. An oberster Stelle stehen heimliche Schwärmereien oder unerlaubtes Spionieren im Handy oder E-Mail Postfach des anderen. 72 Prozent der befragten Frauen gaben zu, solche pikanten Details dem anderen nicht mitzuteilen. Zum Vergleich: Bei den befragten Männern waren es nur 62 Prozent.

"Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß"

Was die die eigene Liebes-Vergangenheit angeht, ist der Anteil der unehrlichen Frauen ebenfalls höher als bei den Männern. 66 Prozent der Single-Damen gaben an, Seitensprünge und Affären aus früheren Beziehungen bewusst zu verschweigen. Die Anzahl der vorherigen Sexualpartner wollen 64 Prozent der neuen Liebe nicht offenbaren. Sie handeln ganz nach dem Motto "was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß."

Dagegen lügt nur jeder zweite Mann (50 Prozent), wenn er nach der Zahl seiner Bettgeschichten befragt wird. Unehrliche Angaben zu Seitensprüngen und Affären dagegen gestehen 59 Prozent der männlichen Befragten.

Jeder zweite würde einen Seitensprung verschweigen

Auch Seitensprünge in der aktuellen Beziehung lassen beide Geschlechter (51 Prozent) lieber unter den Tisch fallen. Lockerer gehen die Singles dagegen mit ihren erotischen Fantasien um: Nur jeder Vierte (24 Prozent) behält ausgefallene Vorlieben im Schlafzimmer in einer neuen Partnerschaft lieber für sich. Auch aus peinlichen Jugendsünden würden nur die wenigsten Frauen (34 Prozent) und Männer (23 Prozent) ein Geheimnis machen.

Experte: Kleine Geheimnisse sind legitim

Offener zeigt sich die Mehrheit der Befragten beim Thema Gesundheit: Krankheiten oder körperliche Beeinträchtigungen sowie Drogen- oder Suchtprobleme würden weder Frauen noch Männer (beide jeweils 7 beziehungsweise 16 Prozent) ungern vor einer neuen Liebe verbergen. Auch das liebe Geld (beide 20 Prozent) ist für die meisten Singles kein Grund für Heimlichkeiten.

Manch ein kleines Geheimnis zu verschweigen schadet der Beziehung sicherlich nicht. Im Gegenteil: "Heimlichkeiten in einer Partnerschaft haben durchaus auch ihren Reiz", sagt Parship-Experten Eric Hegmann: "Um den Partner und die Beziehung zu schützen, darf man durchaus ein kleines Geheimnis für sich behalten. Wer jeden Gedanken des anderen kennt, lässt keinen Spielraum für die Fantasie. Ein Paar muss sich immer wieder neu erleben und entdecken können."

Wenn das Vertrauen schwindet

Schwierig dagegen wird es, wenn Unwahrheiten das Vertrauen zum Partner ins Wanken bringt und Misstrauen aufkommen lässt. Wenn sich der Partner getäuscht und betrogen fühlt, wirkt sich das negativ auf die Beziehung aus. Ist der Vertrauensbruch erstmal da, erfordert es meist viel Arbeit und Mühe, die Beziehung wieder zu kitten. Beide Partner sollten sich daher wohl überlegen, wann eine Notlüge angebracht ist und wann man besser mit offenen Karten spielt.

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