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Doppelreiher - Ein Anzug mit Klasse


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Doppelreiher: Ein Anzug mit Klasse

sj (CF)

30.12.2011Lesedauer: 3 Min.
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Lange Zeit galt er als spießig, streng und sogar altbacken, doch nun ist der Klassiker unter den Anzügen zurück: der Doppelreiher. Dieser Herrenanzug sieht nicht nur schick aus, sondern kann auch noch kleine Problemzonen kaschieren.

Wer den Doppelreiher zu seinem neuen Lieblingsanzug ernennen will, der muss nicht unbedingt als Filialleiter einer Bank oder gewiefter Börsenmakler arbeiten. Wird dieser klassische Anzug nämlich richtig getragen, dann kann er auch durchaus leger und lässig wirken. Allerdings sollten Sie eines mitbringen, wenn Sie sich für den Doppelreiher entscheiden: Selbstbewusstsein. Denn dieser Anzug verlangt auch ein bestimmtes Maß an Haltung und Würde.

Wie sein Name schon sagt, erkennen Sie den Doppelreiher, der alternativ auch Zweireiher genannt wird, an zwei nebeneinanderliegenden Knopfreihen am Jackett. Im Gegensatz zu anderen Herrenanzügen fehlt beim Doppelreiher außerdem der Rückenschlitz. Dadurch wird der Anzug leider gerade im Sitzen eher unvorteilhaft, denn wer einen Doppelreiher trägt, hat der Anzug-Ettikette zu folgen und diese besagt, dass das Jackett niemals während des Tragens geöffnet wird. >>

Vielleicht hatte der Zweireiher auch deswegen viele Jahre unter seinem konservativen und spießigen Imgage zu leiden, bis er schließlich fast vollständig von dem wesentlich praktischeren Einreiher aus der Welt der Herrenmode verdrängt wurde. Mittlerweile kann der Klassiker aber sein Comeback feiern.

Der besondere Vorteil des Doppelreihers: Wenn es lässig geschnitten ist, dann kann ihnen das Jackett mit den zwei Knopfreihen dabei helfen, ein paar Pfunde zu kaschieren. Wenn Sie den Anzug gerade aus diesem Grund tragen möchten, dann sollten Sie vor dem Kauf allerdings sehr genau darauf achten, ob die Jacke tatsächlich großzügig geschnitten ist. Mittlerweile gibt es nämlich auch zweireihge Sakkos, die besonders kurz sind und eng anliegen.

Zwar zaubert diese Art von Schnitt noch immer eine schlanke Körperform, doch ein hervorstehender Bauch lässt sich damit nicht mehr verbergen. Um bei der Passform auf Nummer sicher zu gehen, kann es auch sinnvoll sein, sich den Doppelreiher beim versierten Schneider einfach nach Maß anfertigen zu lassen. Wer den Doppelreiher aus seinem verstaubten Image befreien will, der trägt ihn heutzutage gar nicht mehr zu einer passenden Anzughose, sondern kombiniert ihn mit anderen Stoffen, vor allem festeren, und Farben. Hierbei müssen Sie auch nicht mehr auf klassische Muster wie Nadelstreifen oder gedeckte Farben wie Anthrazit oder Grau setzen, sondern können hier Outfit auch gerne etwas heller gestalten.

Ein Klassiker im neuen Gewand

Da das Sakko mit seinem speziellen Design sowieso auffällt, dürfen Sie diese Eigenschaft auch gerne noch betonen. Etwas von seiner Ernsthaftigkeit können Sie der Jacke zum Beispiel nehmen, indem Sie dazu statt eines eleganten Hemdes in Blau oder Weiß einfach ein T-Shirt kombinieren. In den kühleren Jahreszeiten ist auch ein Pullover eine gute Möglichkeit. Dabei sollten Sie aber ein Modell mit rundem Halsausschnitt wählen.

In dieser Variante eignet sich der Doppelreihe, der früher als typisches Büro-Outfit galt, heute auch für Besuche im Club oder für lockere Partys. Wer in modischer Hinsicht besonders mutig ist, kombiniert zum Zweireiher außerdem keine klassischen Schuhe wie Derbies, sondern zum Beispiel Desert-Boots. >>

Doch auch, wenn Sie den althergebrachten Doppelreiher in der modernen Variation tragen, sollten Sie stets einige Dinge beachten: Knöpfen Sie ihn niemals auf, denn das stand ihm noch nie. Tragen Sie ihn außerdem mit einer gewissen Lässigkeit, damit Sie selbst nicht zu steif wirken. Sind Sie sich unsicher bei Kombination und Passform, dann kann Ihnen sicher auch der Herrenausstatter Ihres Vertrauens bei der Auswahl helfen.

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