Festliche Faschingsbälle in Schwarz-Weiß
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Der größte Nobelball im Fasching mit rund 5000 Gästen ist alljährlich der Ball der Wiener Kaffeesieder, der als einziger Ball in allen Sälen der Wiener Hofburg am 8. Februar stattfindet. Bei den Wienern gilt er als kleiner Opernball.
Im exklusiven Kursalon Wien findet am 9. Februar der Johann-Strauss-Ball statt. In den Prunksälen erklingen die schönsten Walzer, aber auch Musik der 70er, 80er und 90er Jahre. Beim Johann-Strauss-Ball besteht für Herren kein Frackzwang. Smoking oder dunkler Anzug wird jedoch erwartet und die Damen dürfen in Abendroben erscheinen.
Am 10. Januar lud der Bayrische Hof zum Chrysanthemenball ein, der ältesten Benefizveranstaltung in München. Der Erlös des rauschenden Festes ging traditionell an gemeinnützige Kinderhilfsorganisationen.
Künstler und Solisten feierten mit den Freunden und Förderern der Komischen Oper in Berlin am 2. Februar zum fünften Mal den Opernball. Dabei ist der "Komische-Oper-Ball" kein Ball wie jeder andere: Musik vom Orchester der Komischen Oper in großer Besetzung, virtuose Gesangseinlagen der Ensembles, ein opulentes Dinner auf der Bühne und ein Saalfeuerwerk gegen Mitternacht werden die Besucher begeistern.
Der Ball der Bälle ist selbstverständlich der legendäre Wiener Opernball. Am 7. Februar ist es wieder so weit. Beim Opernball wird die Staatsoper zum festlichen Ballsaal, geschmückt mit Tausenden von Blumen. Viele der eleganten Gäste - Frackzwang für Herren, großes, langes Ballkleid für Damen - rauschen mit Privatchauffeur an und dürfen über den roten Teppich die Wiener Staatsoper betreten - wie in Hollywood. Einer der Höhepunkte ist alljährlich der Einzug des Jungdamen- und Jungherrenkomitees.
Der süßeste Ball ist zweifelsohne der Bonbon-Ball im prunkvollen Wiener Konzerthaus am 8. Februar. Bis zu 4000 Gäste drehen sich dort zu Tanzmusik, naschen verführerische Süßigkeiten, und um Mitternacht erfolgt die Wahl der Miss Bonbon.
