Baselworld 2015 - die besten neuen Business Uhren
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Jeanrichard Terrascope 39 mm: Das Band ist aus Straußenleder, es wird mit einer Faltschließe geliefert, alternativ gibt es ein Stahlband mit Schmetterlingsverschluss. Eine schöne dreidimensionale Optik ergeben die Indexe, die über dem Zifferblatt schweben. Verbaut wurde ein Automatikwerk Sellita SW 200.
Albert Riele Premiere: Quarz-Uhren tauchen bei wanted.de normalerweise nicht auf, denn wir setzen auf Handwerkskunst sowie kleine Auflagen und sind Gegner der industriellen Massenware. Doch in diesem Fall machen wir eine Ausnahme, weil das schwarz-weiße Panda-Design wirklich gelungen ist.
Mido Commander Caliber 80 Chronometer: Im Inneren Arbeitet das Mido Kaliber 80, das auf dem ETA C07.621 basiert. Das Automatikkaliber hat die Gangreserve der bisherigen Commander auf bis zu 80 Stunden verdoppelt. Es verfügt über ein Chronometer-Zertifikat der Schweizerischen Chronometer-Kontrollstelle COSC.
Louis Erard Excellence Regulator: Das Kaliber ist ein Sellita SW 200, die elegante Uhr misst 42 Millimeter im Durchmesser, sie ist wasserdicht bis 50 Meter.
Auguste Reymond Cotton Club Moonphase: Die Uhr ist mit ihren römischen Ziffern, der Zwiebelkrone, den Genfer Streifen und der Mondphase sehr Gentleman-like,
Breitling Transocean Chronograph 1915: Das Jubiläumsmodell wird nun mit dem neuem Manufakturkaliber B14 und im Design der damaligen Zeit angeboten. Für den Drücker-Mechanismus hat Breitling ein eigenes Patent angemeldet. Bei dem hügschen Modell stellt sich nur die Frage, warum die 6 so herzlos abgeschnitten wurde.
Jacquet Droz Grande Seconde Deadbeat: Die Uhr mit der sogenannten toten Sekunde. Die Serie ist limitiert auf 88 Exemplare, daher auch die Signatur NUMERUS CLAUSUS NO. 8/88 oben links im Schatten auf dem Zifferblatt. Schönheit pur am Handgelenk.
De Bethune DB28 GS: Das selbstregelnde Doppelfederhaus sorgt für eine Gangautonomie von sechs Tagen, Spiralendkurve und Unruhreif aus Silizium und Weißgold bieten maximale Trägheit bei minimiertem Gewicht. Geschützt wird das Werk durch eine dreifache Parachute-Stoßsicherung mit einer von Federn gehaltenen Titanbrücke. GS steht übrigens für "Grand Sport" - sehr ungewöhnlich für eine filigrane Uhr.
Zenith Academy Georges Favre-Jacot: Ein famoses Meisterwerk zum 150. Geburtstag. Die Uhr wird vom Handaufzugswerk El Primero 4810 angetrieben. Zenith hat übrigens seit seiner Gründung 2233 Preise in der Chronometrie gewonnen. Applaus – aber nur ganz vorsichtig, sonst wird das feine Werk beschädigt.
Hier ist im Bild oben links die Kette sehr schön zu erkennen, die einer Fahrradkette ähnelt und für eine gleichbleibende Kraftübertragung im Werk sorgt.
1770 Or Rose der Manufacture Royale: Der Zeitmesser präsentiert eine der höchsten Komplikationen der Uhrenkunst: das fliegende Tourbillon. Dies scheint in seinem Käfig bei der 7 zu schweben und erlaubt den Blick auf die Hemmung der Uhr mit Anker und Hemmungsrad aus Silizium.
Franc Vila FVn N° 3 Inacessible Tourbillon Répétition Minutes: Die erste Uhr der Welt mit Tourbillon und Minutenrepetition, die wasserdicht ist bis 100 Meter. Der Blick auf das Meisterwerk ist durch das vollständig skelettierte Werk und den Saphirglasboden möglich.
Und hier der Blick auf die edle Uhr von hinten - der Kunde will ja das Werk bei der Arbeit sehen. Zu haben mit Rotgoldgehäuse, der Preis wird nur ernsthaften Interessenten auf Anfrage genannt.
Wer auf der Baselworld Uhren mit dem Thema Kunst verbinden will, der sollte sich im Atrium der Halle 2.0 eine Installation mit fünf Metern Höhe, die sogenannte “Vier-Quadranten-Maschine” von Schlumpf Innovations anschauen.
