Christie's - die Auktions-Highlights
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Das berühmte Auktionshaus Christie's ist heute ein globaler Konzern. Hier sehen wir Jussi Pylkkänen, Christie's Global President, bei einer Auktion in Dubai.
Die Anfänge des Hauses Mitte des 18. Jahrhunderts waren bescheiden. Hier ist eine Seite aus dem Auktionskatalog der allerersten Versteigerung am 5. Dezember 1766 zu sehen. Damals wurden sogar noch Schweine versteigert.
Doch recht schnell avancierten die Briten zu einer der führenden Institutionen in der Kunstszene. Schon seit Jahrhunderten werden bei Christie's die berühmtesten Bilder der Welt versteigert, wie das Sonnenblumengemälde von van Gogh im Jahr 1987.
Im Mai 2015 erzielte das Gemälde "Les femmes d'Alger" von Pablo Picasso einen Preis von 179 Millionen Dollar (heute 162 Millionen Euro). Es ist das teuerste Bild, das bislang versteigert wurde.
Auch diese Steiff-Teddybären kommen bei Christie's unter den Hammer. Manche Stofftiere sind mehrere zehntausend Euro wert.
Auch abseits der Kunst waren die Briten aktiv. 2002 wurde das Trikot, das Pele im WM-Finale 1970 trug, für umgerechnet 251.000 Euro versteigert.
Selbst Prinzessin Diana nutzte das Auktionshaus, um einige ihrer Kleider für wohltätige Zwecke an solvente Käufer zu bringen. Kurz vor ihrem Tod kamen Ende Juni 1997 in New York 79 Kleider von Lady Di unter den Hammer.
Beliebt bei den Briten sind auch berühmte Requisiten aus Filmen. Das legendäre Cocktail-Kleid von Audrey Hepburn aus dem Filmklassiker "Frühstück bei Tiffany's" wurde 2006 für mehr als 600 000 Euro versteigert.
Das "Kleine Schwarze" von Audrey Hepburn war eine Kreation des französischen Modeschöpfers Hubert Givenchy.
Wertvolle Juwelen dürfen bei Auktionen von Christie's nicht fehlen. 2011 versteigerten die Briten einige Juwelen der Filmdiva Liz Taylor. Allein diese Kette aus natürlichen und gezüchteten Perlen, Diamanten und Rubinen von Cartier war umgerechnet neun Millionen Euro wert.
Zu den Highlights bei den Auktionen von Christie's zählen wertvolle Musikinstrumente wie diese Violine von Stradivari.
Erst vor kurzem wurden persönliche Gegenstände von Albert Einstein verkauft.
Für die Lederjacke des Physik-Genies zahlte ein unbekannter Sammler umgerechnet 135.000 Euro.
Das wohl außergewöhnlichste Objekt einer Versteigerung von Christie's war wohl eine Spitfire. Das Kampfflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg brachten die Briten 2015 für rund 4,3 Millionen Euro an den Mann.
