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Juckender Bart: Das können Sie dagegen tun


Mode & Beauty
Bart-Brand

Sabine Kelle

16.02.2017Lesedauer: 3 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Vom bärtigen Typ zum gepflegten Gentleman: Mit der richtigen Bartpflege geht das.Vergrößern des Bildes
Vom bärtigen Typ zum gepflegten Gentleman: Mit der richtigen Bartpflege geht das. (Quelle: Brooklyn Soap Co.)

Die Haut im Gesicht brennt, ist gerötet, der Bart kitzelt und man möchte eigentlich nur noch das gute Stück abrasieren. Finger weg und lesen: WANTED.DE weiß Rat bei juckendem Bart.

Sie möchten sich eigentlich nur noch kratzen? Dieser Reflex verspricht nur kurze Linderung, denn die Ursachen liegen ganz woanders.

Die Ursache: Bakterien und falsche Pflege

Gerade in der kalten Jahreszeit reagiert unsere Haut empfindlich auf extreme Umwelteinflüsse. Warme Heizungsluft, trockene, überklimatisierte Räume und draußen eisige Temperaturen und Wind – schon reagiert die Haut sensibel bei der kleinsten Reizung. Grund dafür kann das falsche oder gar kein Pflegeprodukt sein. Verwöhnen Sie also Ihre empfindliche Gesichtshaut mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitspflege.

Doch nicht allein die Haut ist die Ursache für einen juckenden Bart. Das Haargewühl an Ihrem Kinn bietet einer kleinen Spezies das ideale Klima für unbändiges Wachstum: Bakterien. Geben Sie ihnen keine Chance. Leider sind es meist Sie selbst, die den kleinen Dingern den Weg in das dichte Barthaar-Paradies ebnen. Mit jedem Mal, das Sie stolz über Ihren gestandenen, dichten Bart streichen, legen Sie dort neue Übeltäter ab.

Hände waschen nicht vergessen!

Zu allererst hilft deswegen Muttis guter Grundsatz: "Hände waschen!" Nach der Toilette, dem Supermarktbesuch, der Taxifahrt und vor allem nachdem Sie am Tresen Ihrer Lieblingskneipe saßen. An all diesen Plätzen tummeln sich unzählige Mikroben, die nur darauf warten, sich in Ihrem schönen warmen Bart einzunisten und zu vermehren. Das Resultat kennen Sie ja bereits.

Jetzt müssen Sie nicht gleich zum zwanghaften Händewäscher werden oder gar jeglichen Kontakt zu Ihrer Außenwelt meiden. Achten Sie einfach auf ein gesundes Maß an Hygiene und kontrollieren Sie, wie oft Sie sich über den Bart streichen.

Die richtige Bartpflege

Lassen Sie Ihrem Bart eine anständige Pflege zukommen. Einfach wachsen lassen reicht für einen gepflegten Bart nicht aus. Wie auf Ihrer Kopfhaut befinden sich dort mit der Zeit Hautschüppchen von abgestorbenen Hautzellen und überhaupt Dreck und Staub aus dem täglichen Leben. Diese gilt es, zu entfernen. Profi-Barbier Gary Anthony vom Berliner Gentlemen‘s Circle empfiehlt eine regelmäßige Bartwäsche. Spezielle Bart-Shampoos sind dabei auf die Bedürfnisse der Gesichtshaut unter dem Bart abgestimmt, die sich doch von der des Kopfes unterscheiden. Kein Wunder, dass es inzwischen eine Fülle von hervorragenden Marken für den bärtigen Gentleman gibt.

Professionelle Pflege: Bart-Shampoo

Das Barthaar ist bereits von Natur aus deutlich dicker und meist krauser, als das Haar auf dem Kopf. Die darunter liegende Haut ist dafür viel empfindlicher. Kratzen Sie sich einmal am Kopf und einmal im Gesicht, allein hierbei merken Sie einen deutlichen Unterschied in der Empfindlichkeit der Haut. Gemeinhin sind Bartshampoos auf die speziellen Ansprüche von Bart und Haut abgestimmt. Exzellente Shampoos finden Sie bei Blackbeards, Beardbrand oder Brooklyn Soap. Auch spezielle Bartseifen sind auf die Anforderungen einer üppigen Bartpracht abgestimmt.

Wer besonderen Wert auf Natürlichkeit legt oder eine extrem empfindliche Haut hat, der sollte das Shampoo von Oak probieren. Es ist BDIH-zertifiziert, besteht also aus rein natürlichen Inhaltsstoffen und ist frei von synthetischen Duft- und Farbstoffen, Silikonen etc.

Das beste Hausmittel von Mutter Natur

Für den natürlichen Glanz des Barthaars sorgt der Talg aus den Drüsen der Haut. Auf dem Kopf verursacht er einen eher unangenehmen Glanz und fettiges Haar. Beim dickeren und störrischen Barthaar verhält es sich genau anders herum: Dieses natürlichste aller Haarpflegemittel ist am Bart mehr als willkommen. Am besten verteilen Sie es mit einer anständigen Bartbürste. So wird der Bart nebenbei in Form gebracht. Würde man das Barthaar mit einem Shampoo für fettiges Haar waschen, wäre das Resultat trockene Gesichtshaut und stumpfes und sprödes Barthaar.

Reichhaltige Pflege mit Bartöl

Um der Natur etwas nachzuhelfen, sollten Vollbartträger gerade beim Bürsten ein Bartöl benutzen. Es legt sich wie ein Film um das Barthaar, macht es geschmeidig und bringt es zum Glänzen. Ein praktischer Nebeneffekt: Die darunter liegende Gesichtshaut bekommt eine satte Portion Pflege mit ab. Doch Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht. Zu viel Bartöl bewirkt leider auch das Gegenteil: Die ungeliebten Bakterien fühlen sich darin zu wohl.

Bringen Sie Ordnung in Ihren Bart

Gerade in krausem Barthaar tümmeln sich Bakterien am liebsten. Die kurvigen Biegungen bieten eine ideale Brutstätte für ungehindertes Wachstum. Machen Sie ihnen also einen Strich durch die Rechnung und bringen Sie Ordnung in Ihren Bart. Krauses Barthaar kann zudem in die Gesichtshaut pieken und so zu Irritationen führen. Schnell entsteht so ein Pseudo-Bartbrand ähnlich wie bei eingewachsenen Barthaaren mit Entzündungen und roten Stellen. Beugen Sie dem durch das striegeln des Bartes und glättende Produkte vor. Wer seinen Bart mittels einer Rasur auch äußerlich in Form bringt, sollte zudem unsere Tipps zum Thema "Rasieren ohne Pickel" und "eingewachsene Haare" beachten.

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