Eishotel
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Trotz der unangenehmen Aussicht, in einem Raum mit minus 15 Grad Zimmertemperatur zu schlafen, entscheiden sich jährlich 4000 Besucher für eine Nacht im "Hôtel de Glace".
In diesem Winter wird Nordamerikas einziges Eishotel vom 4. Januar bis 29. März 2009 geöffnet sein.
Märchenschloss für Schneekönige: In violettem Licht erscheint die Lobby des Hotels noch schöner.
Ein besonders cooler Ort für einen Drink: Zum Eishotel in Québec gehört auch eine Lounge mit Bar und bunten Lichteffekten.
Für das "Hôtel de Glace" in Kanada werden jedes Jahr rund 15.000 Tonnen Schnee und 500 Tonnen Eis benötigt.
Kühle Atmosphäre - beim Drink an der Bar des "Hôtel de Glace" in Québec sind selbst die Gläser aus Eis.
Das Eishotel liegt in der Nähe von Québec City, im kleinen Dorf Sainte-Catherine-de-la-Jaques-Cartier in der kanadischen Provinz Québec. (Karte: Sven-E. Hauschildt/dpa/gms)
Der Eis-Palast ist Nordamerikas einziges Eishotel. Er wird jedes Jahr aufs Neue aufgebaut. Fünf Wochen brauchen die Konstrukteure.
Tische, Stühle und sogar Skulpturen und Kunstwerke sind aus Eis geformt. Dabei lassen sich die Architekten jedes Jahr etwas Neues einfallen.
Für jede Schlafstätte haben sich die Künstler etwas Eigenes einfallen lassen: So verfügt ein Zimmer über eine aus Eis geformte Bar mit Kamin, in der größten und teuersten Suite finden sich aus Schnee geschnitzte Ornamente an den Wänden.
Eine Nacht im "Hôtel de Glace" kostet umgerechnet ab etwa 200 Euro. Doch wer das Hotel besucht, muss nicht zwangsläufig dort übernachten. Täglich gibt es auch Führungen durch die eisigen Hallen.
Ein Kronleuchter aus Eis erstrahlt zwar nicht von der Decke, ist aber dafür hübsch anzusehen.
Im vergangenen Winter erstreckten sich auf 3000 Quadratmetern nicht nur 36 Zimmer und Suiten - auch eine Lobby, Bar und Lounge, Sitzecken und eine kleine Eis-Kapelle fanden Platz.
