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Die gängigsten Zeltformen


Die gängigsten Zeltformen

Zelttypen: Firstzelt / Pyramidenzelt.
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Quelle: Vaude

Firstzelt / Pyramidenzelt: Noch vor wenigen Jahrzehnten der gängigste Zelttyp. Gestänge meist im Zelt, beim Pyramidenzelt eine Stange in der Mitte, beim Firstzelt (Bild) zwei Stangen. Pro: Einfacher Aufbau (bei Windstille); minimales Gestänge. Contra: Schlechte Raumausnutzung; Stangen stehen im Weg; keine schützenden Apsiden / Eingang nicht regengeschützt.

Zelttypen: Tunnelzelt.
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Quelle: Vaude

Tunnelzelt: Vor allem bei großen Zelten häufige Bauweise. Besteht aus zwei oder mehr parallelen Gestänge-Bogen. Pro: Dank steiler Seitenwände gute Raumausnutzung; in Windrichtung sehr stabil; große Apsiden realisierbar; relativ geringes Gewicht; einfacher Aufbau. Contra: Konstruktion nicht selbsttragend; viele Abspannungen erforderlich, daher auf hartem Untergrund nicht geeignet; seitenwindanfällig.

Zelttypen: Kuppelzelt.
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Quelle: Vaude

Kuppelzelt: Häufiger Typ bei kleinen, günstigen Zelten. Zwei oder mehr Stangen kreuzen sich in der Mitte. Pro: Einigermaßen selbsttragend; relativ preisgünstig; Sturmfestigkeit von allen Seiten; verhältnismäßig leicht; einfache Handhabung; wenig Stellfläche erforderlich. Contra: Schlechte Raumausnutzung; Apsiden müssen abgespannt werden und sind meist klein.

Zelttypen: Geodät/ Semi-Geodät
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Quelle: Vaude

Geodät/ Semi-Geodät: Mehrere Stangen kreuzen sich, zusätzliche Bögen für Apsiden. Pro: Selbsttragend; sehr gute Sturmfestigkeit; auf jedem Untergrund einsetzbar; Raumausnutzung im Vergleich zu Kuppel oft besser; bisweilen mehrere Eingänge; geringe Stellfläche. Contra: Aufbau umständlich; hohes Gewicht; relativ teuer; großes Packmaß.

Einbogen-Konstruktion: Nur eine Stange quer über das Zelt, meist als Einmannzelt für Touren. Pro: Aufbau einfach; geringes Gewicht; kleines Packmaß; preisgünstig. Contra: Schlechte Raumausnutzung; wenig sturmfest; gute Abspannung nötig; kaum Stauraum.
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Quelle: Vaude

Einbogen-Konstruktion: Nur eine Stange quer über das Zelt, meist als Einmannzelt für Touren. Pro: Aufbau einfach; geringes Gewicht; kleines Packmaß; preisgünstig. Contra: Schlechte Raumausnutzung; wenig sturmfest; gute Abspannung nötig; kaum Stauraum.

Zelttypen: Biwakzelt.
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Quelle: Vaude

Biwakzelt: Im Prinzip ein Biwaksack, mit zeltartig erhöhtem Kopf-, oft auch Fußbereich. Pro: Geringes Gewicht; kleines Packmaß; leichter Aufbau; sturmfest. Contra: Kaum Stauraum.

Zelttypen: S-Shape (Vaude).
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Quelle: Vaude

Alternative Zelttypen (S-Shape): Neben Variationen der Grundformen gibt es nur vereinzelt alternative Konstruktionen wie den abgebildeten S-Shape von Vaude. Pro: Einigermaßen selbsttragend; leicht; relativ windstabil; kleine Stellfläche; einfacher Aufbau; kleines Packmaß; Raumausnutzung im Eingangsbereich gut. Contra: Wenig Platz im hinteren Bereich, nur ein Eingang; Apsis kleiner als beim Tunnel.




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