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Winterbesteigung des legendären Cerro Torre


Winterbesteigung des legendären Cerro Torre

Matias Villavicencio, Stephan Siegrist, Thomas Huber, Dani Arnold am Fuße der Torre-Gruppe.
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Quelle: visualimpact.ch

Nach 14 Jahren steht Stephan Siegrist erneut am Fuße der Torre-Gruppe: Zusammen mit dem bekannten deutschen Kletterer Thomas Huber, dem mehrfachen Eiger Nordwand-Bezwinger Dani Arnold und dem einheimischen Bergsteiger Matias Villavicencio (Tibu) wagte sich der Schweizer auf den Gipfel des Cerro Torre. Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre

Thomas Huber bei der Besteigung des Cerro Torre.
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Quelle: visualimpact.ch

Für den älteren der beiden Huberbuam ist der Cerro Torre etwas ganz Besonderes: "Dieser Berg, speziell diese Route, ist einzigartig auf der Welt und es ist ein Geschenk, bei gutem Wetter durch diese Eispilze zu steigen." Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre

Bergsteiger am Cerro Torre / Patagonien.
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Quelle: visualimpact.ch

Ein Geschenk fürwahr, aber weißgott nicht leicht wie uns Thomas Huber berichtet: "Der Torre ist kein Spaziergang, jeder Meter - speziell im Winter - ist fordernd. Von allen Seiten ragt dieser Berg über 1000 Meter senkrecht empor, er ist schwierig zu besteigen, aber mit den heutigen Mitteln und dem Können vieler Bergsteiger machbar. Die einzige manchmal unkalkulierbare Komponente ist in Patagonien das Wetter. Nirgendwo auf der Welt hat das Wetter eine Dynamik wie hier in Patagonien. Stürme, die aus dem Nichts kommen und bis zu 100 km/h stark sind, sind in diesen Regionen keine Seltenheit." Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre

Bergsteiger-Team auf dem Gipfel des Cerro Torre.
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Quelle: visualimpact.ch

Doch allen Widrigkeiten zum Trotz, haben die vier erfahrenen Bergsteiger es geschafft: Nach nur drei Tagen standen sie bei Windstelle und Sonnenschein ganz oben auf dem Gipfel. Stephan Siegrist: "Ein weiteres unvergessliches Erlebnis in Patagonien! Wir sind so glücklich!" Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre

Besteigung des des Cerro Torre im Winter.
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Quelle: visualimpact.ch

Dabei ist das Besteigen im Winter aufgrund der extremen Wetterverhältnisse die Ausnahme: Bisher sind nur drei Besteigungen überhaupt bekannt, zwei über die Ferrari Route. Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre

Stephan Siegrist auf dem Cerro Torre.
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Quelle: visualimpact.ch

Für ihn weniger Ausnahme als fast schon Gewohnheit: Stephan Siegrist stand bereits 1999 bei der ersten Winterbegehung über die Ferrari-Route auf dem Gipfel des Torre: "Mir bedeuten beide Begehungen sehr viel - ich hatte immer den Traum, diese schöne Tour noch einmal klettern zu dürfen." Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre

Thomas Huber am Cerro Torre.
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Quelle: visualimpact.ch

Dass der Traum am 30. Juli in Erfüllung ging, ist der Initiative von Thomas Huber zu verdanken, der die Besteigung ins Rollen gebracht hat. Was das Beste auf der Expedition für ihn war? "Alles ist schön, weil eben alles, jeder Moment zusammengehört. Das geht schon in der Heimat los: das Packen, der Flug, die Spannung, das Ungewisse, die Fahrt nach Chalten, die Vorfreude, das Klettern der Gipfel, der endlose Weg zum Marconi und das erste Bier… Einfach alles! Es war genial, mit guten Freunden über den Torre eine perfekte Zeit erlebt zu haben."Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre

Dani Arnold auf dem Cerro Torre.
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Quelle: visualimpact.ch

Zu den guten Freunden gehörte auch der Schweizer Kletterer Dani Arnold, der momentan den Geschwindigkeitsrekord (2 Stunden und 28 Minuten) an der berüchtigten Eiger-Nordwand hält. Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre

Stephan Siegrist, Thomas Huber und Dani Arnold auf dem Cerro Torre.
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Quelle: visualimpact.ch

Zusammen mit der Erfahrung des einheimischen Bergsteigers Matias Villavicencio haben es die Alpinisten auf den Gipfel geschafft, sind nicht gescheitert. Thomas Huber: "Wir hatten Glück, wir waren schnell, wir waren ein super Team. Es hat sich keiner in den Vordergrund gerückt. Wir haben alle gemeinsam das eine Ziel fokussiert: das Wetter 100 Prozent auszunützen und den Gipfel des Torre zu erreichen." Auch Stephan Siegrist spricht von einem "perfekt funktionierendem Team", obwohl das bei vier "Alpha-Tieren" nicht selbstverständlich sei.Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre

Thomas Huber vor der Torre-Gruppe in Patagonien.
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Quelle: visualimpact.ch

Ob Thomas Huber wieder an den Torre zurückkehren wird? "Patagonien ist für mich immer etwas Besonderes. Ich bin dort noch nie gescheitert, auch wenn ich mal ohne Gipfel wieder die Heimreise antreten musste. Ich hatte immer eine besondere Zeit, die mich im Leben einen Schritt weiter brachte." Man darf gespannt sein...Zum Artikel: Nach 14 Jahren erneute Winterbesteigung des mystischen Cerro Torre


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