Die Inseln im Bodensee
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Früher private Badeinsel, heute Naturschutzgebiet: Die 53 Quadratmeter große Insel Hoy liegt östlich der bekannteren Insel Lindau und ist die kleinste Insel im Bodensee.
Eine Mauer umgibt das kleine Eiland.
Deutlich bekannter ist da die schöne Insel Lindau im Osten des Sees.
Mit rund 6,8 Hektar und 3000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Insel im Bodensee. Ihre historische Altstadt lädt zum Flanieren ein weswegen sie auch von Liebhabern als "Perle im Bodensee" bezeichnet wird.
Wasserburg ist nicht nur eine am Bodenseeansässige Gemeinde - es gibt auch eine gleichnamige Halbinsel. Diese ist rund 2,3 Hektar groß. Schon von weitem sieht man Kirche und Schloss erhaben über dem Ufer manifestiert.
Die drittgrößte Bodenseeinsel heißt Mainau und misst rund 4,5 Hektar. Das Besondere an Mainau: Dank mildem Bodenseeklima gedeihen hier Palmen sowie andere Pflanzen, die ursprünglich aus dem Mittelmeer-Raum stammen.
Die Dominikanerinsel ist nur durch einen sechs Meter breiten Stadtgraben von der Stadt Konstanz getrennt. Wer die darüber führende Brücke überschreitet befindet sich auf der rund 0,2 Hektar großen Insel.
Wer das nötige Kleingeld im Portemonnaie bei sich trägt oder die entsprechende Plastikkarte kann hier auch übernachten: Das Steigenberger Inselhotel im früheren Dominikanerkloster dominiert die Insel.
Reichenau ist die größte Insel im Bodensee.
Vor der Halbinsel Mettnau liegt die rund 2600 Quadratmeter kleine Liebesinsel. Die Insel war sogar schon im TV: in den 50er Jahren war sie Drehort für den Heimatfilm "Die Fischerin vom Bodensee". Auf der Insel wurde die Liebesnacht der Hauptpersonen gedreht.
Ebenfalls beschaulich ist die Insel Werd im Bodesee (oben links im Bild). Sie misst nur rund 1,59 Hektar Fläche und liegt bereits auf Schweizer Terrain.
