Atombunker in Ilbenstadt
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Der Eingang zum Atombunker in Ilbenstadt (Niddatal). Dieser befindet sich zwischen den Gemeinden Ilbenstadt und Kaichen, an der B45/Hanauer Straße.
Blick in den Hauptkontrollraum. Der Bunker ist neben einem Exemplar in NRW der einzige in Deutschland verbliebene Atomschutzraum aus dem Kalten Krieg, der öffentlich zugänglich ist.
Die Tür zum Entgiftungsraum. Der Atombunker sollte der Frankfurter Exekutive im Fall der Fälle 30 Tage lang operatives Überleben sichern.
Viele Zimmer im dem mehrstöckigen unterirdischen Betonbau in der Wetterau sind noch original eingerichtet, im Stil der späten 1960er-Jahre.
Hinter dieser Tür befindet sich die ABC-Melde- und Auswertestelle.
Ebenfalls enthalten ist ein Raum mit einem Fernschreiber.
Ein Telefon, ein Stempel sowie amtliche Vordrucke liegen auf einem Tisch im Leitungsraum, der für den Frankfurter Oberbürgermeister vorgesehen war.
Auch im Telefonvermittlungsraum ist noch die Originalanlage zu sehen.
Selbst im Waschraum ist alles enthalten, was für eine gründliche Körperhygiene benötigt wird.
Blick in den Hauptkontrollraum.
Im Bunker ausgestellt ist zudem eine Liste für den Angriffsernstfall.
Der Sanitätsraum wurde mit dem Allernötigsten ausgestattet. Hier hätten die Menschen im Krankheitsfall verarztet werden können.
Gasdichte Drucktüren sind ebenfalls vorhanden.
Eindringlinge haben einst im Hauptkontrollraum auf einer Karte "Kein sicheres Plätzchen für Bonzen Schweine ins Weltall" aufgesprüht.
