Die Rhön will den schiefsten Turm der Welt
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So soll der neue schiefe Turm auf der Hohen Geba in der Rhön aussehen. Er würde sich um 23,5 Grad neigen - so viel wie kein anderes Gebäude weltweit.
Das ganze Erlebniszentrum soll im Zeichen der Astronomie stehen. So sollen am Turm befestigte Stahlseile eine ellipsenförmige, bewegliche Umlaufbahn tragen, die zu einem abenteuerlichen Rundgang in bis zu 30 Metern Höhe einlädt.
Das Zentrum soll ein neuer Besuchermagnet werden, 100.000 Gäste erwarten die Initiatoren pro Jahr.
Außerdem soll zentraler Bestandteil des Besucher- und Erlebniszentrums eine Ausstellung werden, die sich mit astronomischen Phänomenen, mit der Entstehung der Rhön sowie mit Wetter- und Naturereignissen auseinandersetzt.
Ganz schön schräg: Mit einer Neigung von 18 Grad ist der Capital Gate-Tower der bislang am stärksten geneigte Turm der Welt.
Sonst denkt man bei schiefen Gebäuden unweigerlich an den schiefen Turm von Pisa - doch hier ist die Schräge keine Absicht.
Zwar schiefer als Pisa, aber bei weitem nicht so schräg wie das neue Projekt der Rhön: Der Kirchturm im ostfriesichen Suurhusen.
