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Fünf Wandertouren mit der Seilbahn


Fünf Wandertouren mit der Seilbahn

Bergsteigen ist anstrengend, doch es geht auch ohne stundenlanges, schweißtreibendes Bergauf. Zumindest dort, wo Seil- und Sesselbahnen die Bergfreunde bequem in die Gipfelregion bringen. Das familienfreundliche Wander- und Skigebiet Hörnle bei Bad Kohlgrub hat alle technischen Innovationen im Liftbau ignoriert und präsentiert heute eine Sesselbahn, die eine absolute Rarität ist.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Bergsteigen ist anstrengend, doch es geht auch ohne stundenlanges, schweißtreibendes Bergauf. Zumindest dort, wo Seil- und Sesselbahnen die Bergfreunde bequem in die Gipfelregion bringen. Das familienfreundliche Wander- und Skigebiet Hörnle bei Bad Kohlgrub hat alle technischen Innovationen im Liftbau ignoriert und präsentiert heute eine Sesselbahn, die eine absolute Rarität ist. Die raffinierte Technik dieses Fossils wird einem erst beim Ausstieg richtig bewusst: Helfer klappen die Sessel schnell zur Seite, während man selbst einfach stehen bleibt.

Das Wandergebiet selbst ist überaus gemütlich: Die drei Hörnle-Gipfel sind eher sanfte Wiesenrücken und können je nach Lust und Laune alle oder einzeln bestiegen werden.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Das Wandergebiet selbst ist überaus gemütlich: Die drei Hörnle-Gipfel sind eher sanfte Wiesenrücken und können je nach Lust und Laune alle oder einzeln bestiegen werden.

Pflicht ist dagegen die Einkehr in der gemütlichen Hörnlealm.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Pflicht ist dagegen die Einkehr in der gemütlichen Hörnlealm.

Passend zur betagten Sesselbahn gibt es am Hörnle seit dem Sommer 2013 das Projekt Zeitberg mit sechs Ruhe-Inseln.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Passend zur betagten Sesselbahn gibt es am Hörnle seit dem Sommer 2013 das Projekt Zeitberg mit sechs Ruhe-Inseln.

Hochbetrieb herrscht auf dem breiten Wanderweg von der Bergstation der Kampenwandbahn hinüber zur wunderschön gelegenen Steinlingalm. Auch auf dem teilweise gesicherten Steig hinauf zum Ostgipfel der Kampenwand (1664 Meter), der von einem zwölf Meter hohen Kreuz gekrönt wird, ist viel los.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Hochbetrieb herrscht auf dem breiten Wanderweg von der Bergstation der Kampenwandbahn hinüber zur wunderschön gelegenen Steinlingalm. Auch auf dem teilweise gesicherten Steig hinauf zum Ostgipfel der Kampenwand (1664 Meter), der von einem zwölf Meter hohen Kreuz gekrönt wird, ist viel los.

Anders sieht es aus, wenn man oberhalb der Steinlingalm links abbiegt und Richtung Hochplatte wandert. Der Steig ist schmal, beim Übergang am Ostrücken der Kampenwand sogar etwas ausgesetzt und mit einem Drahtseil gesichert. Manchmal ist es auch etwas rutschig, doch dafür ist man hier allein unterwegs; zumindest bis zur Piesenhausener Hochalm, denn die liegt bereits im Einzugsbereich der Wanderer, die von Niedernfels mit der Hochplattenbahn heraufschweben.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Anders sieht es aus, wenn man oberhalb der Steinlingalm links abbiegt und Richtung Hochplatte wandert. Der Steig ist schmal, beim Übergang am Ostrücken der Kampenwand sogar etwas ausgesetzt und mit einem Drahtseil gesichert. Manchmal ist es auch etwas rutschig, doch dafür ist man hier allein unterwegs; zumindest bis zur Piesenhausener Hochalm, denn die liegt bereits im Einzugsbereich der Wanderer, die von Niedernfels mit der Hochplattenbahn heraufschweben.

Seit der Eröffnung der spektakulären Aussichtsplattform AlpspiX bei der Bergstation der Alpspitzbahn herrscht Hochbetrieb am Osterfelderkopf oberhalb von Garmisch-Partenkirchen. Wer Einsamkeit sucht, findet sie nach der Querung der Abbrüche der Alpspitze auf dem Nordwandsteig. Beim Abstieg vom Berndadeinkopf (2124 Meter) in Richtung Stuibensee ist vom Trubel nichts mehr zu spüren. Stattdessen gelangt man in eine unberührte Berglandschaft.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Seit der Eröffnung der spektakulären Aussichtsplattform AlpspiX bei der Bergstation der Alpspitzbahn herrscht Hochbetrieb am Osterfelderkopf oberhalb von Garmisch-Partenkirchen. Wer Einsamkeit sucht, findet sie nach der Querung der Abbrüche der Alpspitze auf dem Nordwandsteig. Beim Abstieg vom Berndadeinkopf (2124 Meter) in Richtung Stuibensee ist vom Trubel nichts mehr zu spüren. Stattdessen gelangt man in eine unberührte Berglandschaft.

Weiter unten trifft man auf einen Querweg, der einen in leicht ansteigender Querung zum Kreuzeck leitet - und damit zur Kreuzeckbahn, mit der man gelenkschonend ins Tal schwebt (Anforderung: Der Nordwandsteig erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, der Abstieg ist problemlos.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Weiter unten trifft man auf einen Querweg, der einen in leicht ansteigender Querung zum Kreuzeck leitet - und damit zur Kreuzeckbahn, mit der man gelenkschonend ins Tal schwebt (Anforderung: Der Nordwandsteig erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, der Abstieg ist problemlos.

Ruckzuck bringt einen die Herzogstandbahn vom Ufer des Walchensees auf den Gipfel, zumindest fast. Der Rest ist aber ein Kinderspiel: erst flach hinüber zum Herzogstandhaus, dann in vielen Serpentinen kurz hinauf zum Herzogstand (1731 Meter) mit seinem hölzernen Pavillon.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Ruckzuck bringt einen die Herzogstandbahn vom Ufer des Walchensees auf den Gipfel, zumindest fast. Der Rest ist aber ein Kinderspiel: erst flach hinüber zum Herzogstandhaus, dann in vielen Serpentinen kurz hinauf zum Herzogstand (1731 Meter) mit seinem hölzernen Pavillon.

Dort startet die vielleicht beliebteste Höhenwanderung der Münchner. Der Übergang zum Heimgarten (1790 Meter) erfordert nur kurzzeitig etwas Trittsicherheit und Vorsicht, ansonsten ist der Steig gut zu gehen. Dank der Lage am Alpenrand ist die Aussicht fantastisch, bei gutem Wetter reicht der Blick im Norden bis nach München, im Süden reicht er bis zu den vergletscherten Dreitausendern der Stubaier Alpen.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Dort startet die vielleicht beliebteste Höhenwanderung der Münchner. Der Übergang zum Heimgarten (1790 Meter) erfordert nur kurzzeitig etwas Trittsicherheit und Vorsicht, ansonsten ist der Steig gut zu gehen. Dank der Lage am Alpenrand ist die Aussicht fantastisch, bei gutem Wetter reicht der Blick im Norden bis nach München, im Süden reicht er bis zu den vergletscherten Dreitausendern der Stubaier Alpen.

Dank der Karwendelbahn steht man bereits nach einer halben Stunde auf dem ersten Gipfel - und damit am Start des Mittenwalder Höhenwegs.
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Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder

Dank der Karwendelbahn steht man bereits nach einer halben Stunde auf dem ersten Gipfel - und damit am Start des Mittenwalder Höhenwegs.

Der beliebte Klettersteig am Westrand des Karwendels ist zwar nicht allzu anspruchsvoll (Schwierigkeitsgrad B) und damit auch für Einsteiger bestens geeignet, doch unterschätzen darf man ihn keinesfalls. Die vielen ausgesetzten, nicht durchgehend gesicherten Passagen erfordern unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
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Der beliebte Klettersteig am Westrand des Karwendels ist zwar nicht allzu anspruchsvoll (Schwierigkeitsgrad B) und damit auch für Einsteiger bestens geeignet, doch unterschätzen darf man ihn keinesfalls. Die vielen ausgesetzten, nicht durchgehend gesicherten Passagen erfordern unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.




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