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Terrorflugzeug "Landshut" kommt zurück nach Deutschland


Terrorflugzeug "Landshut" kommt zurück nach Deutschland

dpa, Jürgen Ruf; msc, t.online.de

16.09.2017Lesedauer: 1 Min.
"Landshut"-Flugzeug-Demontage in BrasilienVergrößern des BildesDie frühere Lufthansa-Maschine "Landshut" steht am 13.09.2017 zur Demontierung auf dem Flughafen in Fortaleza (Brasilien). (Quelle: Paulo Wagner/dpa-bilder)
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Die vor 40 Jahren von Terroristen entführte frühere Lufthansa-Maschine "Landshut" soll einem Medienbericht zufolge am Samstag vor der Bundestagswahl nach Friedrichshafen am Bodensee kommen.

Die im brasilianischen Fortaleza stehende Boeing 737 werde am 23. September in Einzelteilen von zwei russischen Frachtmaschinen aus Brasilien direkt nach Friedrichshafen gebracht, berichtete am Samstag, den 16.09., der Südwestrundfunk (SWR). Dort werde sie restauriert und ab 2019 als Museumsstück im Dornier-Museum ausgestellt.

Das Eintreffen der "Landshut" am 23. September werde Zuschauer anziehen, hieß es. Das Museum wollte den Termin am Samstag auf Nachfrage aber nicht bestätigen. In Friedrichshafen soll die Maschine dauerhaft als restauriertes Ausstellungsobjekt an das "Landshut"-Drama erinnern. Anlass ist der 40. Jahrestag der Befreiung der Geiseln im somalischen Mogadischu am 18. Oktober.

Flugzeug von nationalem Interesse

Es sei ein nationales Interesse, mit dem Flugzeug als Ausstellungsstück an den Deutschen Herbst 1977 zu erinnern, hatte Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) betont. Seit 21. August wird das Flugzeug in Brasilien in Einzelteile zerlegt und die Rückführung vorbereitet. Am Zeitplan hatte es zuletzt Zweifel gegeben.

Am 13. Oktober 1977 hatten vier Palästinenser in Absprache mit der Roten Armee Fraktion (RAF) die "Landshut" mit 91 Menschen an Bord auf dem Flug von Mallorca nach Frankfurt/Main gekapert, um die inhaftierte RAF-Führung in Stuttgart-Stammheim freizupressen. In Mogadischu stürmte am 18. Oktober 1977 die Anti-Terror-Einheit GSG 9 die Maschine und befreite die Geiseln.

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